„Kaarst: Medifit kooperiert erstmals mit Physiotherapie-Schule“
In der Stadt Kaarst wird ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Gesundheitsfürsorge erreicht. Die Medifit, ein renommierter Anbieter von Gesundheits- und Fitnessdienstleistungen, hat erstmals eine Kooperation mit einer Physiotherapie-Schule eingegangen. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von integrativen Gesundheitskonzepten, die sowohl die körperliche als auch die mentale Gesundheit der Menschen in den Fokus stellen. Durch diese Partnerschaft können sich die Experten von Medifit und der Physiotherapie-Schule gegenseitig bereichern und ihre Kompetenzen bündeln, um ein umfassendes Angebot an Gesundheitsdienstleistungen anzubieten.
Kaarster Physiotherapiepraxis Medifit kooperiert mit Vidacta-Schule
Seit dem 12. August hat die Physiotherapiepraxis „Medifit“ in Kaarst eine neue Mitarbeiterin: Sarah Odenkirchen macht aktuell ein achtwöchiges Praktikum in Kaarst.
Sie besucht die Vidacta-Schule in Willich und macht dort eine dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin. Seit diesem Jahr kooperiert „Medifit“ mit der Vidacta-Schule, die Auszubildenden können in Kaarst Praktika machen.
„Während der Ausbildungszeit müssen die Schüler in verschiedene Fachbereiche reingehen. Wir bieten hier die Bereiche Chirurgie, Orthopädie und Neurologie“, erklärt Norman Stauff, Leiter des Fachbereichs Physiotherapie und Mitglied der Geschäftsführung.
Nach den zwei Monaten zieht Sarah Odenkirchen weiter nach Viersen, wo sie dann in den Fachbereichen Innere und Gynäkologie Erfahrungen sammeln soll.
Früher gab es zwischen „Medifit“ und einer anderen Schule schon einmal eine Kooperation, der Vertrag wurde jedoch im Frühjahr gekündigt, wie Stauff erklärt.
Sarah Odenkirchen gehört zum ersten Ausbildungsjahrgang der Vidacta-Schule, die erst im vergangenen Jahr gegründet wurde. Odenkirchen ist die erste Schülerin, die bei „Medifit“ ein Praktikum macht. „Wir hoffen aber, dass noch viele weitere kommen“, so Stauff.
Sarah Odenkirchen macht Praktikum bei Medifit in Kaarst
In Odenkirchens Klasse sind noch neun Mitschüler. Angefangen hat der Jahrgang mit 16 Schülern. „Manche merken, dass der Lernstoff mehr ist, als man sich vorgestellt hat. Manche kommen auch nicht damit klar, dass man sich vor der Klasse bis auf die Unterwäsche frei machen muss“, so Odenkirchen.
Viele würden auch in den Beruf reingehen, ohne sich vorher darüber zu informieren, ergänzt Stauff. „Es ist normal, dass im Laufe der drei Jahre einige aufhören. Bei uns ist es gerade im ersten Jahr ein bisschen mehr, weil viele das unterschätzen“, sagt Noemi Frehn, die sich mit ihrer Kollegin Anne Schultze die Leitung der Auszubildenden teilt.
„Wir wollen den Auszubildenden die Vielseitigkeit des Berufs vermitteln. Man ist nicht festgefahren, 40 Stunden in der Woche an der Liege zu massieren, sondern kann auch funktionell arbeiten“, sagt Schultze.
Und das funktioniert im „Medifit“ ganz gut. Denn neben Massagen, Lymphdrainagen oder Krankengymnastik können Patienten im „Medifit“ auch an Sportgeräten arbeiten. Auch Kurse, Rehasport oder Rückenschule werden angeboten.
„Wir arbeiten nicht acht Stunden an der Liege, sondern können gleichzeitig mit den Leuten auf die Trainingsfläche gehen und den Alltag erleichtern“, sagt Stauff.
Sarah Odenkirchen ist zwar „schon“ 36 Jahre alt, doch nun hat sie ihre Berufung gefunden. „Mich hat noch nie so etwas begeistert wie dieser Beruf“, sagt sie.
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