Kalkar: Schlamm und Schrott - ein globaler Geschmack
In der idyllischen Stadt Kalkar am Niederrhein ist ein Thema aufgekommen, das nicht nur lokale, sondern auch internationale Dimensionen annimmt. Die Rede ist von Schlamm und Schrott, die auf dem Gelände der ehemaligen Mühle angesiedelt sind. Doch was sich zunächst wie ein lokales Problem anhört, hat sich inzwischen zu einem globalen Geschmack entwickelt. In Italien, einem Land, das bekannt für seine Liebe zu Antiquitäten und Vintage-Artikeln ist, hat sich das Thema Brocante an der Mühle zu einem wichtigen Diskussionspunkt entwickelt. Wir werden in den folgenden Zeilen tiefer in die Geschichte eintauchen und untersuchen, warum Kalkar plötzlich im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit steht.
Kalkar: Ein Kiez voller Charme - Brocante an der Mühle erobert auch Italien
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Wirtschaft vor Ort besuchten Bürgermeisterin Britta Schulz und Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler Elian van Os in der Kalkarer Mühlenstege. Die gebürtige Niederländerin ist 2020 gemeinsam mit ihrem Mann Cees und Hund Marley nach Kalkar gezogen. Das schmucke, direkt am Leybach gelegene Wohnhaus kann wie die benachbarte Stadtwindmühle auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken.
Mit viel Liebe zum Detail haben die Eheleute van Os die Immobilie in der Zwischenzeit saniert. Genau der richtige Rahmen also, um ausgefallene, schicke Einrichtungsgegenstände, Accessoires und sonstige Gegenstände des täglichen Gebrauchs in den eigenen vier Wänden in Szene zu setzen. Im Jahr 2022 hat Elian van Os daher in der Mühlenstege ihr Ladenlokal Brocante an der Mühle eröffnet.
Wichtig sind mir Qualität, Originalität und eine stimmungsvolle Präsentation, sagt Elian van Os, die auch beim alljährlichen Kalkarer Kulturpfad im Herbst mitwirkt.
Ein internationaler Erfolg
Bei Brocante geht es um alte Stücke, umgeben vom Zauber vergangener Zeiten. In der internationalen Szene ist die umtriebige Wahl-Kalkarerin übrigens eine bekannte Größe. Nach Berichten in niederländischen Fachzeitschriften stand das Kalkarer Kleinod an der Graben- und Wallzone im Mittelpunkt der jüngsten Ausgabe des italienischen Lifestile-Magazins für dekoratives Wohnen Casa e déco Shabby style.
Auf zwölf Seiten gewähren Autorin Claudia Saglimbeni und Fotografin Joyce Vloet herrlich bebilderte Einblicke in die Wohlfühloase im Schatten der Windmühle. Auch Bürgermeisterin Britta Schulz und Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler waren offenbar angetan von der Atmosphäre. Sowohl das Ladenlokal als auch die Wohnung strahlen eine tolle Atmosphäre aus und sind sehr geschmackvoll mit viel Leidenschaft eingerichtet, berichten beide in einer Pressemitteilung.
Das Segment Brocante und die damit verbundene Qualität passen hervorragend zum mittelalterlich geprägten Image unserer Stadt. Daraus lassen sich möglicherweise auch neue Veranstaltungen entwickeln.
Wer mehr über das Geschäft und Brocante an sich erfahren möchte, kann auch die Instagram-Seite von Brocante der Mühle besuchen unter: www.instagram.com/brocanteandermuhle
Öffnungszeiten: Brocante an der Mühle hat freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.
Schreibe einen Kommentar