- Kamala Harris appelliert in TV-Interview für politischen Neubeginn
- Kamala Harris appelliert in TV-Interview für politischen Neubeginn
- Harris verteidigt Regierung von Biden
- Einige Chancen wurden verpasst
- Kritik an Trump
- Walz reagiert auf Kritik
- Für Harris steht viel auf dem Spiel
- Harris geht mit Sender auf Nummer Sicher
- Trump gibt häufig Interviews
- Kampf um die Stimmen
Kamala Harris appelliert in TV-Interview für politischen Neubeginn
In einem TV-Interview hat die US-Vizepräsidentin Kamala Harris erneut für einen politischen Neubeginn in den Vereinigten Staaten appelliert. Harris machte deutlich, dass sie sich für eine erneute Annäherung der politischen Lager einsetzt und für eine Kultur des Dialogs statt der Polarisierung plädiert. Die Vizepräsidentin betonte, dass die USA eine neue Richtung benötigen, um die derzeitigen Herausforderungen wie die Klimakrise und die wirtschaftliche Ungleichheit zu meistern. Harris' Appell für einen politischen Neubeginn wird als wichtiger Schritt in Richtung einer vereinten Gesellschaft gesehen.
Kamala Harris appelliert in TV-Interview für politischen Neubeginn
Kamala Harris, die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin, hat in ihrem ersten TV-Interview seit ihrer Nominierung die Erfolge der Regierung von Präsident Joe Biden verteidigt und für einen politischen Neuanfang geworben. Im Interview mit dem US-Sender CNN sagte Harris: Was das amerikanische Volk meiner Meinung nach verdient, ist ein neuer Weg nach vorn und eine Abkehr vom letzten Jahrzehnt.
Harris verteidigt Regierung von Biden
In dem halbstündigen Interview verteidigte Harris die Politik von Präsident Biden und betonte, dass sie es nicht bereue, ihn damals verteidigt zu haben. Sie wies auch Kritik an ihrer Rolle als US-Vizepräsidentin zurück und betonte, dass sie immer loyal zu ihrem Chef gestanden habe.
Einige Chancen wurden verpasst
Trotz der positiven Aussagen Harris' verpasste sie einige Chancen, sich als starke Kandidatin zu präsentieren. So blieb sie bei der ersten Frage nach ihren Plänen für den ersten Tag im Amt unkonkret und sagte nur, dass sie die Mittelschicht stärken wolle.
Kritik an Trump
Harris kritisierte auch die Äußerungen von Donald Trump, ihrem Gegner bei der Präsidentenwahl, und bezeichnete seine Aussagen über ihre Identität als schwarze Amerikanerin als dieselbe alte, abgestandene Masche.
Walz reagiert auf Kritik
Ihr Vizekandidat Tim Walz fiel in dem Interview eine eher untergeordnete Rolle zu. Er reagierte auf Kritik an Falschangaben zu seiner Militärkarriere und sagte, dass seine Grammatik nicht immer korrekt sei.
Für Harris steht viel auf dem Spiel
Für Harris steht viel auf dem Spiel, da sie in den letzten Wochen auf choreografierte Auftritte gesetzt hat und kritischen Fragen der Presse ausgewichen ist. Das CNN-Interview war daher eine Chance für Harris, ihre eigene Botschaft zu verkaufen und nicht nur die Politik ihres Chefs Biden zu erklären.
Harris geht mit Sender auf Nummer Sicher
Die Wahlkämpferin entschied sich für einen Sender, der den Demokraten eher wohlgesonnen ist. Interviewt wurde Harris von der erfahrenen Politikjournalistin Dana Bash.
Trump gibt häufig Interviews
Trump gibt häufig Interviews, vorrangig aber Sendern wie Fox News, die eisern hinter ihm stehen. Dabei hat er es sich zur Angewohnheit gemacht, auf die ihm gestellten Fragen gar nicht wirklich zu antworten.
Kampf um die Stimmen
Der Wahlkampf zwischen Harris und Trump entwickelt sich zu einem engen Rennen. Nach Bidens Rückzug aus dem Wettbewerb haben sich die Umfragen für die Demokraten zwar verbessert, ihr Vorsprung in den nationalen Umfragen liegt aber innerhalb der Fehlertoleranz und ist daher nur begrenzt aussagefähig.
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