Kempen: ÖDP-Fraktion submitiert Vorschläge für bezahlbaren Wohnraum

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Kempen: ÖDP-Fraktion submitiert Vorschläge für bezahlbaren Wohnraum

In der Stadt Kempen gibt es einen wichtigen Schritt in Richtung bezahlbarer Wohnraum. Die ÖDP-Fraktion hat kürzlich Vorschläge für die Schaffung von erschwinglichen Wohnungen vorgelegt. Ziel ist es, den Bürgern der Stadt Kempen leistbaren Wohnraum anzubieten, um den Wohnungsmangel in der Region zu bekämpfen. Die ÖDP-Fraktion setzt sich damit für eine soziale und nachhaltige Stadtentwicklung ein. Die Vorschläge sollen nun in den kommenden Wochen und Monaten diskutiert und umgesetzt werden. Wir werden über den Fortgang dieser wichtigen Initiative berichten.

Kempen braucht bezahlbaren Wohnraum: ÖDP-Fraktion legt Vorschläge vor

Kempen braucht bezahlbaren Wohnraum: ÖDP-Fraktion legt Vorschläge vor

In Kempen wird weiterhin über die Frage diskutiert, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Die Stadt braucht keine weiteren Luxuswohnungen, sondern bezahlbaren Wohnraum für Familien, Studierende, jüngere Menschen, weniger Begüterte, Seniorinnen und Senioren, hieß es zuletzt von der SPD mit Blick auf den schleppenden Verkauf von Luxuswohnungen auf dem Gelände der alten Post am Moorenring.

Für das geplante Baugebiet im Kempener Westen hatte die SPD deshalb gefordert, die Stadt solle dafür sorgen, dass das Wohnen dort für Durchschnittsverdiener bezahlbar sei. Kempen braucht mehr bezahlbaren Wohnraum, aber weniger Neiddebatten, mahnt jetzt die ÖDP-Fraktion im Kempener Stadtrat.

Wer sich hochwertige oder Luxuswohnungen leisten könne, solle dies auch tun dürfen, teilen Jeyaratnam Caniceus und Günter Solecki von der ÖDP-Fraktion mit. Kempen als Mittelzentrum und Wirtschaftsstandort brauche auch Ärzte, Ingenieure und weitere Führungskräfte, die den entsprechenden Wohnraum wünschten, „wir dürfen nicht durch die Debatte um Luxuswohnungen solche Menschen abschrecken.“

In Kempen habe es immer wieder Diskussionen über bezahlbaren Wohnraum gegeben, so Caniceus und Solecki. Eine ganzheitliche Maßnahme, um dem Mangel an Wohnungen zu begegnen, sei aber nie getroffen worden. Hier und da gebe es sporadische Aktionen und den Bau von GWG-Wohnungen, „doch in Kempen fehlt weiterhin ein grundlegendes Konzept für bezahlbaren und angemessenen Wohnraum“.

Man wolle Vernunft statt Verunsicherung. „Für uns, die Fraktion der ÖDP, ist es wichtig, dass die Stadt Kempen gemeinsam mit Privatinvestoren eine ganzheitliche, langfristige Maßnahme gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum trifft. Es gibt viele Beispiele, wie andere Städte und Gemeinden dies erfolgreich umsetzen, es darf keine Denkverbote geben.“

Man brauche kleinere Grundstücke, mehr Reihenhäuser, Doppelhaushälften und Mehrfamilienhäuser. Auch bei der Vergabe von Grundstücken müsse man überlegen, ob der Kaufpreis heutzutage leistbar sei. Deshalb schlägt die ÖDP-Fraktion vor, zumindest städtische Grundstücke per Erbbaurechtsregelung an Bauwillige zu vergeben. Somit könne die Stadt langfristig mit Erbbauzinsen rechnen, und bei den Bauwilligen entfalle die Belastung durch hohe Kaufpreise, so Caniceus und Solecki.

Weitere Ansätze könnten unter anderem der Bau von Sozialwohnungen durch die Stadt oder Wohnungsbaugesellschaften, die Umwidmung von Brachflächen für den Wohnungsbau oder Partnerschaften mit privaten Investoren sein.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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