Kempen: Stadt reduziert Besucherzahl für Ratssitzung
Die Stadt Kempen hat entschieden, die Besucherzahl für die nächste Ratssitzung zu reduzieren. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Sicherheit der Teilnehmer und der Bevölkerung zu gewährleisten. Laut Aussage der Stadtverwaltung ist dies notwendig, um die Wechselwirkung zwischen den Anwesenden und den Ratsmitgliedern zu minimieren. Die Reduzierung der Besucherzahl soll auch dazu beitragen, die Übertragung von Infektionen zu vermeiden. Die Stadt Kempen setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Bürger. Weitere Informationen über die genauen Regelungen und Maßnahmen werden in Kürze bekannt gegeben.
Sicherheitsmaßnahmen: Kempen setzt Besucherlimit für Ratssitzungen fest
Die Stadt Kempen rechnet mit einem hohen Besucheraufkommen bei den kommenden Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses und des Stadtrats. Daher hat die Stadtverwaltung Regelungen für die Sitzungen getroffen, um die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen zu gewährleisten.
Aufgrund des zu erwartenden Besucheraufkommens hat die Stadt Kempen die Zahl der Besucherinnen und Besucher im Gebäude während der Sitzungen auf maximal 80 Personen begrenzt. Von diesen maximal 80 Personen müssen circa die Hälfte die Sitzung aus dem Vorraum des Sitzungssaals heraus verfolgen.
Die Sitzungen sind öffentlich, Bürgerinnen und Bürger können die Debatten verfolgen. In den Sitzungen geht es unter anderem um den Umzug des Luise-von-Duesberg-Gymnasiums (LvD) in die ehemaligen Gebäude der Gesamtschule an der Pestalozzistraße, wenn für die Gesamtschule ein Neubau auf dem heutigen Ludwig-Jahn-Sportplatz errichtet worden ist.
Die Schulgemeinschaft des LvD wehrt sich gegen das Vorhaben. Schulleiter Benedikt Waerder hatte an die Mitglieder des Schulausschusses appelliert, die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie abzuwarten, mit der geprüft werden sollte, ob das bestehende Raumkonzept des LvD auf die Gesamtschulgebäude übertragbar wäre. Darüber sei in der Sitzung gar nicht diskutiert worden, kritisierte Waerder im Anschluss und reichte eine Beschwerde ein.
Gleichzeitig startete er über die Internet-Plattform change.org eine Online-Petition, um Unterschriften zu sammeln. Bis Freitagabend kamen 1925 Unterschriften zusammen. Die Listen mit den Unterschriften will Waerder am 1. Oktober an Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos) übergeben.
Der Haupt- und Finanzausschuss tagt am Dienstag, 1. Oktober, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses am Buttermarkt, der Stadtrat kommt eine Woche später am Dienstag, 8. Oktober, 18 Uhr, dort zusammen.
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