Kevelaer: Die Wallfahrtsbilanz hat einen positiven Ausgang genommen.

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Kevelaer: Die Wallfahrtsbilanz hat einen positiven Ausgang genommen.

Die diesjährige Wallfahrtsbilanz in Kevelaer gibt Anlass zur Freude. Nach Auswertung der Daten kann festgestellt werden, dass die Pilgerzahl im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen ist. Dieser positive Trend wird als erfreuliches Signal für die gesamte Region gewertet. Die Stadt Kevelaer kann damit ihre Position als wichtiger Wallfahrtsort im Rheinland weiter festigen. Die positiven Zahlen sind auch ein Beleg für das Engagement der Einwohner und der Verantwortlichen, die sich für die Förderung des Tourismus in der Region einsetzen.

Kevelaer: Wallfahrtsbilanz mit positivem Ausgang

Es war eine besondere Wallfahrtszeit in Kevelaer. Einmal war es die erste, die der neue Wallfahrtsrektor Stefan Dördelmann miterlebte, dann war es auch die erste ohne die klassische Busankunft auf dem Peter-Plümpe-Platz. Das Areal wird, wie berichtet, ganz neu gestaltet.

Wo die Busankunft künftig ihren Platz bekommen wird, ist noch etwas offen. Für den Übergang ist sie am Bahnhof eingerichtet, doch das ging nicht störungsfrei über die Bühne. Immer wieder waren Busse trotzdem in die City gefahren. Teilweise standen Busse sogar vor dem Restaurant „Alt Derp“. Die neue Regelung muss sich erst noch einspielen.

Gottesdienst mit Kardinal Hollerich: Wallfahrtsjahr in Kevelaer geht zu Ende

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Trotz dieser Probleme kamen wieder zahlreiche Pilger nach Kevelaer. „Wir durften zahlreiche Gruppen hier begrüßen“, blickt Wallfahrtsrektor Stefan Dördelmann auf seine erste Wallfahrtszeit in Kevelaer zurück. Rainer Killich, Sekretär der Wallfahrt, ergänzt, dass mit rund 650 angemeldeten Gruppen die Zahl des Vorjahres erreicht worden sei.

„Wir haben hier inzwischen eine konstante Zahl erreicht, die etwa auf dem Vor-Corona-Niveau ist“, sagt er. Man beobachtete aber, dass die Gruppen etwas kleiner würden und manche nicht mehr so viele Tage unterwegs seien, weil teilweise Übernachtungsmöglichkeiten weggefallen sind. Die Zahl der Menschen, die individuell und unangemeldet kommen, hätte sich erhöht.

„In Summe sind wir mit dem Wallfahrtsjahr zufrieden“, sagt Killich. Jean-Claude Kardinal Hollerich wird die Wallfahrtszeit in Kevelaer beenden. Am Allerheiligentag, 1. November, wird traditionell das große Pilgerportal der Marienbasilika geschlossen. Seit dem 1. Mai stand diese Pforte offen.

Kevelaer: Pilgerzahl stagniert, aber Wallfahrt ist zufriedenstellend

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„Wir sind besonders froh, dass die Wallfahrt in diesem Jahr von Jean-Claude Kardinal Hollerich aus Luxemburg abgeschlossen wird“, sagt Dördelmann. „Zu diesem Erzbistum bestehen ganz enge Verbindungen“, erläutert Rainer Killich. „Schließlich ist das Kevelaerer Gnadenbild ein Kupferstich des Luxemburger Gnadenbildes und damit sozusagen die Mutter der Kevelaer-Wallfahrt.“

Das festliche Pontifikalamt mit Kardinal Hollerich beginnt am Freitag, 1. November, um 10 Uhr in der Basilika. Im Anschluss an die Eucharistiefeier wird das Pilgerportal feierlich geschlossen und der Kardinal spendet den Päpstlichen Segen in der Basilika. Danach findet eine kurze Statio mit dem Angelus-Gebet und einem Ständchen der Blasmusik an der Gnadenkapelle statt.

Um 16.30 Uhr beginnt in der Basilika das Orgelkonzert zum Abschluss der Wallfahrtszeit. „Auch diesbezüglich schauen wir auf ein sehr schönes und musikalisches Jahr zurück“, kann Basilikaorganist Elmar Lehnen berichten.

Andreas Bauer

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