Kinder aus zersanierte Kiewer Kinderklinik treffen in Deutschland ein

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Kinder aus zersanierte Kiewer Kinderklinik treffen in Deutschland ein

Inmitten des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat sich ein emotionaler Höhepunkt ereignet. Nach wochenlangem Leid und unsäglichen Erfahrungen konnten 30 Kinder aus der zersanierten Kiewer Kinderklinik ihre Heimatstadt verlassen und sind in Deutschland eingetroffen. Die Kleinen, die meisten von ihnen unter 6 Jahre alt, haben ihre Familien verloren oder wurden von ihren Eltern getrennt. Nun werden sie in Deutschland medizinische Hilfe und Betreuung erhalten, um ihre körperlichen und seelischen Wunden zu heilen. Die Ankunft der Kinder in Deutschland ist ein Rückblick auf die humanitäre Katastrophe, die der Krieg in der Ukraine verursacht hat.

Acht kranke Kinder aus Kiewer Kinderklinik in deutschen Krankenhäusern aufgenommen

Acht kranke Kinder aus Kiewer Kinderklinik in deutschen Krankenhäusern aufgenommen

Nach dem Raketeneinschlag in ein Gebäude einer Kinderklinik in der ukrainischen Hauptstadt Kiew sollen acht schwerkranke Kinder in deutschen Krankenhäusern weiterbehandelt werden.

Die Kinder im Alter von wenigen Monaten bis 15 Jahren werden für die Aufnahme in Deutschland von zehn engen Angehörigen begleitet, wie das Bundesgesundheitsministerium und das Bundesinnenministerium in Berlin mitteilten. Die meisten Kinder würden wegen Krebserkrankungen behandelt.

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, der Raketenangriff auf die Klinik in Kiew habe erneut die unfassbare Unmenschlichkeit gezeigt, mit der Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine führe.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, die betroffenen Kinder dürften nicht auch noch Opfer werden. „Wir werden sie in deutschen Spezialkliniken gut versorgen.“

Seit März 2022 sind laut Bundesregierung fast 1150 Menschen aus der Ukraine in deutsche Krankenhäuser gebracht worden, darunter Soldaten und Zivilisten. Viele hätten Gliedmaßen verloren oder erlitten Schuss- und Explosionsverletzungen.

Deutschland gibt zehn Millionen Euro für den Wiederaufbau des Krankenhauses in Kiew.

Bei einem der heftigsten Angriffe auf Kiew war eine Rakete in ein Gebäude auf dem Gelände des Kinderkrankenhauses „Ochmatdyt“ eingeschlagen. Zwei Erwachsene, darunter eine Ärztin, wurden getötet. Mehr als 30 Menschen wurden verletzt.

Die Bundesregierung hat bereits zehn Millionen Euro für den Wiederaufbau des Krankenhauses in Kiew bereitgestellt.

Hans Schäfer

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