Kinderstadt - Was sich die Kinder aus Wermelskirchen von diesem Projekt wünschen

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Kinderstadt - Was sich die Kinder aus Wermelskirchen von diesem Projekt wünschen

In der Stadt Wermelskirchen entsteht derzeit ein einzigartiges Projekt, das die Herzen aller jungen Bürger höherschlagen lässt: Die Kinderstadt. Hierbei handelt es sich um eine modellhafte Stadt, die komplett von Kindern gestaltet und betrieben wird. Doch was wünschen sich die jungen Wermelskirchener von diesem Projekt? Wir haben uns mit ihnen unterhalten und erfahren, dass sie sich vor allem eine sichere und umweltfreundliche Stadt wünschen, in der sie ihre Ideen und Fähigkeiten frei entfalten können.

KinderstadtDelegierte fordern: Bessere Sicherheit und mehr Angebote für Kinder in Wermelskirchen

Die jungen Teilnehmer des Groß-Ferienprojekts der Kinderstadt in Wermelskirchen haben klare Forderungen an die Stadtverwaltung. Die Ergebnisse einer Umfrage unter den Kindern zeigen, dass sie eine Fußgängerzone in der Innenstadt benötigen.

„In der Innenstadt von Wermelskirchen sind zu viele Autos. Und die Fahrer sind oft sehr rücksichtslos unterwegs. Unsere Eltern haben Sorge, uns alleine durch die Stadt laufen zu lassen“, sagen die sechs Kinderstadt-Stadträte um ihren Bürgermeister Joel.

Sie fordern auch, dass die Fußgängerwege verbreitert werden, damit sie sich freier in der Innenstadt bewegen können.

Umfrageergebnisse

Umfrageergebnisse

Die Kinderstadt-Delegierten haben ihre Wünsche, Anregungen und Ideen nicht alleine entwickelt. Sie haben einen Tag lang in der Kinderstadt unterwegs sein und die Werkstätten besucht, um die anderen Kinder zu befragen.

„Damit ist die Umfrage natürlich nicht für Wermelskirchen repräsentativ, aber für unser Ferienprojekt schon“, stellt Kinderstadt-Koordinator Kolja Pfeiffer vom Kinder- und Jugendbereich der Kattwinkelschen Fabrik fest.

Bildung und Sicherheit

Bildung und Sicherheit

Auch zum Thema Bildung hat der Kinderstadt-Stadtrat Ergebnisse erarbeitet. „Die Musikschule muss unbedingt gerettet werden“, formulieren die beiden neunjährigen Isabelle und Lea: „Weil die Möglichkeit, Spaß am Spielen von Instrumenten zu finden, erhalten bleiben muss. Schließlich sind Kinder sehr musikalisch und das muss gefördert werden.“

Die Kinder regen auch an, dass die zweite Pause am Vormittag während des Unterrichts zu kurz ist, um etwas zu essen. Außerdem verbringen sie zu viel Zeit in der Schule und möchten mehr Zeit für Hobbys und Spielen haben.

Weitere Forderungen

Weitere Forderungen

Der Forderungskatalog und die Wunschliste der Kinder setzen sich fort. „Im Einzelhandel soll es mehr Angebote speziell für Kinder geben“, sagt der Stadtrat: „Nicht nur für Kleinkinder, sondern auch spezielle Elektro-Artikel wie Kinder-Tablets.“ Es brauche mehr Auswahl.

Außerdem fehlen in Wermelskirchen Veranstaltungen, die sich direkt an diese Altersklassen von Kindern wenden: „Aus dem Hüpfburgen-Alter sind wir heraus. Wir wollen Trampoline – halt Sachen mit Action.“

Die Kinder regen auch an, dass die Erwachsenen weniger Alkohol trinken sollten, damit sie sich nicht komisch aufgeführt und den Kindern Angst machen.

Abschlussfest

Die Kinderstadt in und an der Kattwinkelschen Fabrik endet am Freitag, 19. Juli. Danach folgt am Samstag, 20. Juli, zwischen 15 und 17 Uhr ein Abschlussfest für die teilnehmenden Kinder und deren Eltern, bei dem die Werkstätten die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren.

Hans Schäfer

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