Kitas in Tönisvorst: Marienheim hat eine neue Leitung

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Kitas in Tönisvorst: Marienheim hat eine neue Leitung

Die Stadt Tönisvorst freut sich über einen wichtigen Personalwechsel in einem ihrer bedeutenden Einrichtungen. Die Kita Marienheim, eine der größten Kindertagesstätten der Stadt, hat eine neue Leitung erhalten. Dieser Wechsel bringt neue Impulse und Ideen in die Einrichtung und soll sich positiv auf die Betreuung der Kinder auswirken. Die neue Leitung wird sich bemühen, die Qualität der Betreuung und Bildung in der Kita zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Team zu stärken. Wir werden in den kommenden Wochen näher über die Pläne und Ziele der neuen Leitung berichten.

Neue Leitung für Marienheim: Alexa Zerreich setzt sich durch

Alexa Zerreich ist es im Familienzentrum Marienheim ähnlich ergangen wie den Kindern, die in der Einrichtung betreut werden: Sie hat sich dort entwickelt. Angefangen hat sie als Sprachförderkraft. „Ich bin mit elf Stunden pro Woche gestartet“, sagt die 40-Jährige, die mit ihrem Mann in Krefeld wohnt.

Mittlerweile arbeitet sie längst Vollzeit, aber nicht mehr als Sprachförderkraft, sondern als Erzieherin – und seit dem 1. Januar leitet die Krefelderin das Familienzentrum. Nun wurde sie auch offiziell von Vertretern des Einrichtungsträgers Horizonte, ihrem Team, Eltern und Vertretern des Kirchengemeindeverbands in einer Feier als neue Leiterin begrüßt.

Ein langer Weg zum Erfolg

Ein langer Weg zum Erfolg

Seit April 2015 arbeite sie im Familienzentrum Marienheim, erzählt Alexa Zerreich. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin habe sie kurz in Kitas in Krefeld gearbeitet, dann vier Jahre lang an der Hochschule in Nimwegen Logopädie studiert. Als sie erfuhr, dass für das Marienheim eine Sprachförderkraft gesucht wird, bewarb sie sich. „Zusätzlich zu den elf Stunden dort habe ich in einer logopädischen Praxis in Krefeld gearbeitet“, sagt Zerreich.

Relativ schnell merkte sie aber, dass sie gerne nur noch als Erzieherin arbeiten würde: „Ich habe den Job wieder lieben gelernt“, erläutert sie. 2016 hörte sie deshalb in der logopädischen Praxis auf und konzentrierte sich auf das Marienheim. Vor zwei Jahren wurde sie stellvertretende Leiterin.

Ein warmherziger Ort

„Man kommt hier rein, und es ist ein unglaublich warmherziger Ort

Natürlich bringe der Job auch Herausforderungen mit sich, „aber das, was die Kinder einem zurückgeben, das macht diesen Job aus, das macht ihn so schön“, erläutert sie.

Ein starkes Team

83 Kinder werden im Familienzentrum betreut, das Team besteht derzeit aus 13 Erzieherinnen und Erziehern sowie einer Alltagshelferin. „Wir sind hier personell gut aufgestellt

Gemeinsam mit dem Team möchte sie künftig auch eigene Ideen umsetzen, „aber noch bin ich in der Einarbeitungsphase“, erzählt sie. Eingeführt hat sie aber zum Beispiel schon die „Zauberzeit“, das sei „eine Exklusivzeit für die Kinder“, in der sie in Kleingruppen einmal in der Woche gemeinsam verschiedenen Aktivitäten nachgehen.

Darüber hinaus hat Zerreich eine Kita-App eingeführt, über die Eltern ihre Kinder unter anderem krank melden können.

Ein herzliches Willkommen

Bei der Feier zu ihrem Einstand krönten die Kinder ihre neue „Nummer eins“ mit einem selbst gebastelten Diadem, das eine Eins schmückte. Erzieher Matthias Weichbrodt fand herzliche Worte: „Du bist immer für uns da, rund um die Uhr und dabei immer gut gelaunt.“

Sylwia Digiacomo, Geschäftsführerin des Trägers Horizonte, lobte, Zerreich mache einen richtig guten Job: „Wir sind sehr froh, Sie als Teil der Horizonte-Familie an unserer Seite zu haben.“

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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