Kleiner Besucheransturm für Dialogpunkt in Kleve - Erwartungen nicht erfüllt

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Kleiner Besucheransturm für Dialogpunkt in Kleve - Erwartungen nicht erfüllt

Die Stadt Kleve hatte sich auf einen großen Andrang von Besuchern für den neuen Dialogpunkt geeinigt, aber die Realität sah anders aus. Die Erwartungen wurden nicht erfüllt, stattdessen blieb die Resonanz eher verhalten. Der Dialogpunkt, der als wichtiger Anlaufpunkt für die Bürger der Stadt konzipiert wurde, umfasst eine Vielzahl von Dienstleistungen und Angeboten. Trotzdem blieben viele Besucher aus, was die Stadtverwaltung zu einer Analyse der Gründe für diese Entwicklung bewegen soll. Warum konnten die Erwartungen nicht erfüllt werden? Was muss die Stadtverwaltung ändern, um den Dialogpunkt zu einem Erfolg zu machen? Diese Fragen müssen in den kommenden Tagen und Wochen beantwortet werden.

Kleiner Besucheransturm für Dialogpunkt in Kleve - Erwartungen nicht erfüllt

Vier Wochen lang war der Dialogpunkt Kleve, den die Hochschule Rhein-Waal in Kooperation mit der Stadt Kleve organisiert hat, ein Treffpunkt für den Austausch von Ideen, für die Vorstellung nachhaltiger Projekte und ein Startort für Exkursionen. Drei Themenwochen rückten verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit in den Fokus: Nachhaltige Gemeinschaft, Ernährung und Mobilität.

Nun wurde der Dialogpunkt Kleve feierlich verabschiedet. Insgesamt 20 Veranstaltungen für ganz unterschiedliche Zielgruppen haben neugierig gemacht und zu Diskussionen geführt. „Eure Arbeit macht einen Unterschied. Ihr habt eine Plattform geschaffen für sehr spezifische Themen“, sagte Philipp Cantos von der Stadt Kleve.

Es sei ein Mitmachraum geschaffen worden, der nachhaltige Aktivitäten erlebbar mache. Als „erstes Regionalbüro für Nachhaltigkeit am Niederrhein“ bezeichnete Pascale van Koeverden, zuständig für den Themenbereich Nachhaltigkeit im Fachbereich Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit bei der Stadt Kleve, den Dialogpunkt. „Wir haben Erfahrungen gesammelt und ein Fundament aufgebaut.“

 Weniger Besucher als erwartet - nun wird aufgearbeitet, warum

Weniger Besucher als erwartet - nun wird aufgearbeitet, warum

Obwohl in der Fußgängerzone gelegen, zog der Dialogpunkt Kleve weniger Gäste an, als sich die Macher das vorgestellt hatten. Dabei war er absichtlich „mittendrin statt nur dabei“. Bunte Plakate schmückten die Fenster, gelbe Sonnenliegen standen zu den Öffnungszeiten bei gutem Wetter vor der Fassade. Trotzdem warfen viele lediglich einen neugierigen Blick auf das Ladenlokal und gingen weiter.

Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal sowie Projektleiter TransRegINT bemerkt hierzu: „Mit großem Einsatz hat das Team von TransRegINT gemeinsam mit der Stadt Kleve einen Raum geschaffen. Leider lagen das Interesse und die Beteiligung Außenstehender unter den Erwartungen.“ Woran das gelegen hat, das solle nun aufgearbeitet werden.

Der Dialogpunkt Kleve war das erste Regionalbüro, dass durch das Projekt initiiert wurde. In den kommenden Monaten und Jahren sollen weitere am Niederrhein folgen. Hierfür befindet sich das Team bereits in Gesprächen mit links- und rechtsrheinischen Kommunen. Interessierte Kommunen sind zudem eingeladen, sich mit Christina Martens, Koordinatorin Interaktions-Hub bei TransRegINT, in Verbindung zu setzen, um über Formate und Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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