Kleve: Errichtung des KAG-Gebäudes am Bahnhof verzögert sich weiter.
Die Errichtung des KAG-Gebäudes am Bahnhof in Kleve erlebt erneut eine Verzögerung. Die ursprünglich für das Jahr 2022 geplante Fertigstellung des Neubaus wird nicht eingehalten. Die Stadt Kleve und die Kreiswerke Kleve (KAG) müssen sich auf eine weitere Verzögerung einstellen. Die Gründe für diese Verzögerung liegen in komplexen Ausführungsarbeiten und ungeplanten Änderungen am Bauvorhaben. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Arbeiten bald wieder aufgenommen werden können, um das Projekt zügig voranzutreiben.
KAG-Neubau in Kleve: Bauarbeiten verzögern sich aufgrund Fehlleistungen
Die Arbeiten am Neubau des Konrad-Adenauer-Gymnasiums (KAG) entlang der Bahngleise an der Riswicker Straße in Kleve verzögern sich. In den vergangenen Wochen ging es auf der Baustelle recht ruhig zu.
Der Technische Beigeordnete Christian Bomblat erklärte am Mittwochabend dem Klever Rat die Hintergründe der Verzögerung. Auch Nachrichten, die nicht so gut sind, muss man mitteilen – das gehört mit zur Transparenz, sagte er.
Hintergrund der Verzögerung seien Fehlleistungen eines externen Büros, die die Bauarbeiten um etwa drei Monate zurückwerfen. Doch Bomblat beruhigte, dass der künftige Schulbeginn damit nicht in Frage steht.
Im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung kündigte Bomblat an, Näheres berichten zu wollen. Nach Informationen unserer Redaktion handelt es sich bei den Fehlleistungen um Versäumnisse des Statikers bei der Turnhalle.
Die Frage bleibt jedoch, ob die ersten Schüler wie geplant 2025 einziehen können. Die Verzögerung wirft Fragen über den Zeitplan des Neubaus auf.
Der KAG-Neubau ist ein wichtiger Projekt für die Stadt Kleve und die Schüler des Gymnasiums. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verzögerung auf den Bauablauf auswirkt und ob die geplante Fertigstellung noch eingehalten werden kann.
Wir werden Sie über weitere Entwicklungen im Zusammenhang mit dem KAG-Neubau in Kleve auf dem Laufenden halten.
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