Klimaschutz in Willich: Schüler entwerfen Energievisionen

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Klimaschutz in Willich: Schüler entwerfen Energievisionen

Im Rahmen der Klimaschutzinitiativen in der Stadt Willich haben Schüler der lokalen Schulen eine besondere Aufgabe übernommen. Unter dem Motto Energievisionen für eine nachhaltige Zukunft haben die jungen Talente innovative Ideen und Konzepte entwickelt, um den Energieverbrauch in ihrer Heimatstadt zu reduzieren. Die Ergebnisse sind beeindruckend: von erneuerbaren Energien bis hin zu energieeffizienten Gebäuden – die Schüler haben eine Vielzahl von Lösungen präsentiert, die einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Energievisionen der Willicher Schüler und wie sie die Stadt von morgen gestalten werden.

Schüler entwickeln innovative Lösungen für den Klimaschutz in Willich

Deutschland hat sich auf seine Fahnen geschrieben, die Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2045 zu erreichen. Dieses Ziel soll dazu beitragen, dass die Pariser Klimaziele erreicht werden und die globale Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzt wird. Weltweit soll die globale Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden, da die Auswirkungen eines höheren Temperaturanstiegs nach wissenschaftlichen Erkenntnissen dramatisch wären.

Die Frage nach der Energievision

Die Frage nach der Energievision

Die Schüler der Stufen acht bis zehn vom St.-Bernhard-Gymnasium in Willich beschäftigten sich mit der Frage: Wie können wir das gemeinsame Klimaziel, die vollständige Reduktion der Treibhausgase bis 2045, erreichen und dabei weiterhin ein gutes Leben führen?

Die Bildungsveranstaltung Energievision – wie wollen wir leben? von Multivision aus Hamburg war zu Gast an der Schiefbahner Schule. Maximilian Menkenhagen von Multivision startete die 90-minütige Veranstaltung mit der Frage: Welche Energieformen kennen wir eigentlich? Schnell wurde klar, dass es sehr unterschiedliche Formen gibt, angefangen von der Bewegungsenergie bis hin zur elektrischen Energie.

Der Treibhauseffekt und seine Folgen

Die Schüler schauten gemeinsam mit Menkenhagen und seiner Kollegin Laura Bergs, was es eigentlich mit dem Treibhauseffekt auf sich hat und wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass das normale bestehende Gleichgewicht auf der Erde aus den Fugen geraten ist. Wenn man nur so viel Holz verbrennt, wie nachwächst, dann bleibt die Menge CO2 gleich. Da dies nicht passiert, sondern zudem auch noch Kohle, Erdgas und Öl verbrannt werden, kommt es zum Ungleichgewicht mit seinen Folgen, erläuterte Menkenhagen.

Innovationen für den Klimaschutz

Ein gut 15-minütiger Film erzählte die Geschichte von Menschen, die sich an verschiedenen Stellen für Innovation und Klimaschutz engagieren. Die Möglichkeiten der Fahrtwindnutzung an Autobahnen, der Arbeit mit Kleinstwindrädern in Städten, der flexibleren Gestaltung von Photovoltaikanlagen und letztendlich die Frage, was kann ein jeder einzelner in seinem eigenen Umfeld tun, wurden thematisiert.

Die Bildungskampagne tourt seit drei Jahren durch die weiterführenden Schulen in Deutschland. Das Ziel der Kampagne ist der Besuch von rund 1500 Schulen. Bislang wurden nach eigenen Angaben bundesweit 750 Schulen besucht und damit gut 300.000 Schüler erreicht.

Die Veranstaltung machte klar, dass es viele Stellschrauben gibt, an denen gedreht werden kann, aber dafür muss sich jeder Mensch bewegen und aktiv an Veränderungen arbeiten.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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