„Knapp am Ende“: Jonathan Milan triumphiert im Auftakt der Deutschland Tour
Am heutigen Tag ging die Deutschland Tour mit einem packenden Auftakt in die nächste Runde. Im Fahrerfeld der Eliteklasse setzte sich am Ende Jonathan Milan durch und sicherte sich den Sieg in der ersten Etappe. Der italienische Radprofi zeigte sich von Beginn an sehr stark und ließ seine Konkurrenten hinter sich. Die Zuschauer erlebten ein hochspannendes Rennen, das bis zum letzten Meter umkämpft war. Milan triumphierte letztendlich mit nur wenigen Sekunden Vorsprung und sicherte sich die Führung in der Gesamtwertung. Wir berichten über die Höhepunkte des Rennens und die Reaktionen der Fahrer.
Jonathan Milan triumphiert im Auftakt der Deutschland Tour
Überglücklich feierte Jonathan Milan seinen Tagessieg beim Auftakt der Deutschland Tour im Sitzen. Der 23 Jahre alte Italiener verfolgte das Rennen auf dem sogenannten heißen Stuhl für den schnellsten Fahrer.
Mit einem kraftvollen Auftritt hatte der Radprofi die Konkurrenz beim Start der 39. Auflage der D-Tour hinter sich gelassen. Milan bewältigte den 2,9 Kilometer langen Prolog in Schweinfurt in Bayern als Schnellster knapp vor seinem Teamkollegen und Ex-Weltmeister Mads Pedersen aus Dänemark sowie dem Niederländer Maikel Zijlaard.
„Es war sehr knapp am Ende mit nur einer Sekunde“, sagte Milan. „Gerade für das gesamte Team war es wichtig, diese erste Etappe zu schaffen“, sagte er hinsichtlich seines Kollegen Pedersen. „Wir haben genug Etappen und wir werden sehen, wer sich besser fühlt“, fügte er hinzu.
Steimle bester Deutscher
Durch den Auftakterfolg durfte sich Milan das neu eingeführte Blaue Trikot des Gesamtführenden überstreifen. Im Mai hatte der Allrounder mit Sprint-Expertise drei Etappen beim Giro d'Italia gewonnen.
Überraschend landete der zweimalige Zeitfahr-Weltmeister und Top-Favorit Filippo Ganna nur auf einem enttäuschenden 14. Rang. Jannik Steimle (28) wurde in dem Einzelzeitfahren als Siebter bester Deutscher.
D-Tour endet in Saarbrücken
Die insgesamt 747,6 Kilometer führen die Radprofis unter anderem über Heilbronn, Schwäbisch Gmünd, Villingen-Schwenningen nach Saarbrücken. Im Saarland endet die Rundfahrt am Sonntag.
Die dritte Etappe am Samstag mit knapp 211 Kilometern und einem als Klassiker-Strecke angelegtem Teilstück zwischen Schwäbisch Gmünd und Villingen-Schwenningen gilt als anspruchsvollste Etappe der diesjährigen Ausgabe.
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