Kollapsgebäude – Solinger Familie fühlt sich aufgelassen zurückgelassen

Kollapsgebäude – Solinger Familie fühlt sich aufgelassen zurückgelassen

In der Stadt Solingen ereignete sich kürzlich ein Skandal, der die gesamte Bevölkerung in Aufruhr versetzt hat. Ein Kollapsgebäude, das für Bewohner errichtet wurde, stellte sich als unbewohnbar heraus. Die betroffene Familie, die in dem Gebäude wohnte, fühlt sich aufgelassen zurückgelassen und verlangt nach Antworten. Die Frage bleibt, wie ein solches Versagen der zuständigen Behörden möglich war und wie die Familie nun unterstützt werden soll. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe des Falles aufklären und die Auswirkungen auf die Betroffenen untersuchen.

Kollapsgebäude: Familie fühlt sich im Stich gelassen

Karsten Laudenberg steht auf dem Grundstück seines Elternhauses an der Landwehrstraße in Aufderhöhe. Doch die gute Laune will sich nicht einstellen, seitdem die Familie Laudenberg sich unter anderem von der Stadt Solingen im Stich gelassen fühlt.

Solinger Familie fordert Gerechtigkeit nach Hausbauschäden

Die Familie Laudenberg und ihr Anwalt beziehen sich auf geologisches Gutachten, das besagt, dass die Baugrubensicherung nicht den notwendigen Vorgaben entsprochen habe. So sei etwa ungeeignetes Füllmaterial in der Baugrube nicht ausgetauscht worden.

„Insgesamt sitzen wir inzwischen auf einem Schaden von rund 100.000 Euro“, sagt Karsten Laudenberg, der mit seiner Mutter sowie der betagten Großmutter in seinem Elternhaus lebt – und der langsam nicht mehr weiter weiß.

Karsten Laudenberg: 'Wir sind machtlos gegen den Absacken unseres Grundstücks'

Die Familie befürchtet, dass sie am Ende auf einem wirtschaftlichen Totalschaden an ihrem Eigentum sitzen bleiben könnten. Karsten Laudenberg gibt an, den Grund für das Absacken seines Elternhauses längst zu kennen – zumal er es auch schriftlich hat, dass die Baustelle nebenan für die Schäden auf dem Grundstück der Familie verantwortlich sein soll.

Stadt Solingen lehnt Hilfe für kollabierendes Haus ab

Die Stadt Solingen lehnt es ab, von sich aus tätig zu werden. „Dies ist kein Fall für die Bauaufsicht“, sagte ein Sprecher, der betonte, „die beklagten Schäden“ könnten „allein auf privatrechtlichem Wege ermittelt werden“.

Die Familie Laudenberg kritisiert dies und behauptet, die Stadt habe die Baugenehmigung erteilt und stehe nun in der Pflicht, für eine Behebung der Schäden zu sorgen.