Köln: Die mysteriöse Mausfigur kehrt zurück – wer ist dahinter versteckt?

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Köln: Die mysteriöse Mausfigur kehrt zurück – wer ist dahinter versteckt?

Die Stadt Köln ist wieder einmal im Ausnahmezustand: die mysteriöse Mausfigur, die vor Jahren für Aufsehen sorgte, ist zurückgekehrt. Die Bewohner der Domstadt sind neugierig und verwundert, als die kleine Figur plötzlich an verschiedenen Orten der Stadt auftauchte. Doch wer steckt dahinter? Löst die Mausfigur ein Rätsel oder ist sie nur ein PR-Gag eines unbekannten Künstlers? Die Stadtverwaltung bleibt stumm, während die Bevölkerung sich spekuliert und versucht, den Hintermann zu enttarnen. Wir berichten über die Entwicklung dieser mysteriösen Geschichte.

Köln: Die Maus kehrt zurück - aber wer steckt hinter dem mysteriösen Ausflug?

Köln: Die Maus kehrt zurück - aber wer steckt hinter dem mysteriösen Ausflug?

Die in Köln verschwundene Figur der beliebten Maus ist wieder aufgetaucht - und hinter ihrem Verschwinden steckt eine politische Aktion. Wie sich am Mittwoch herausstellte, ist die Kampagnenorganisation Campact für den Abtransport des Mini-Denkmals verantwortlich.

Campact präsentierte den bekannten WDR-Kinderstar einen Tag nach seinem Verschwinden rund 150 Kilometer entfernt vom angestammten Ort in der Kölner Innenstadt – im rheinland-pfälzischen Mainz. „Die Maus wird im Rahmen ihres Ausfluges in mehreren deutschen Städten Halt machen, um ein Zeichen gegen die drastischen Kürzungen im Informations- und Bildungsangebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) zu setzen“, erläuterte die Geschäftsführerin der Organisation, Astrid Deilmann, die Geheim-Aktion.

Die Maus soll Ende der Woche wieder in ihre Heimat beim WDR zurückkehren, so Campact. Der erste Stopp war Mainz. Die Aktion steht im Zusammenhang mit den Debatten über die zukünftige Ausgestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ende Oktober wollen die Ministerpräsidenten bei einer Konferenz in Leipzig über eine Rundfunkreform sprechen und dabei auch Finanzierungsfragen thematisieren.

Die Bundesländer sind sich unter anderem uneins bei der Frage, ob der Rundfunkbeitrag zum 1. Januar 2025 steigen soll. Es gibt Signale, dass bei den kleineren Sendern die Ressourcen in weniger Angeboten gebündelt werden könnten.

Das Verschwinden der Mausfigur - ein beliebtes Foto-Motiv vor allem bei kleinen Kindern - war in Köln am Dienstag bemerkt worden. Ein zurückgelassenes Schild deutete aber bereits an, dass eine wie auch immer gelagerte Aktion dahinterstecken könnte und kein simpler Diebstahl. „Ich muss was Wichtiges erledigen. Deswegen gehe ich auf eine kleine Reise“, war darauf zu lesen. Zudem wurde auf einen Instagram-Kanal verwiesen.

Die Polizei Köln ermittelt wegen Diebstahls. „Die Ermittlungen laufen und das wird dann irgendwann an die Staatsanwaltschaft übersandt“, sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Konkret werde dem Verdacht auf Diebstahl nachgegangen.

Der WDR hatte sich in einer ersten Reaktion nach dem Verschwinden nicht durchweg glücklich mit der Aktion gezeigt. „Vielleicht ist das lustig gemeint, aber ich glaube, nicht alle Kinder, die Maus-Fans sind, finden das lustig“, hatte WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn erklärt. Es sei nicht in Ordnung, die Maus „zu kidnappen – egal, was man damit machen will“.

Astrid Deilmann, Geschäftsführende Vorständin von Campact, erklärte dagegen: „Die Maus ist als weithin bekannte Sympathieträgerin die ideale Botschafterin für den Erhalt der Informations- und Bildungsangebote von ARD, ZDF und Deutschlandradio.“

Hans Schäfer

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