- Köln: Nach geplantem Anschlag auf Dom - Toter Mann in Zelle aufgefunden
- Toter Mann in Zelle aufgefunden - Terrorverdacht in Köln nach Anschlagsdrohung
- Polizeieinsatz nach Anschlagswarnung am Kölner Dom
- Hinweise auf geplanten Anschlag auf Kölner Dom
- Islamischer Staat Provinz Khorasan im Fokus der Ermittlungen
Köln: Nach geplantem Anschlag auf Dom - Toter Mann in Zelle aufgefunden
In der nordrhein-westfälischen Metropole Köln hat sich am Wochenende ein dramatisches Ereignis ereignet. Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der einen Anschlag auf den Kölner Dom geplant haben soll. Die Ermittler konnten den Verdächtigen in seiner Zelle aufspüren, wo er tot aufgefunden wurde. Die Umstände des Todes sind noch unklar. Die Behörden haben den Verdächtigen aufgrund von Hinweisen auf seine mögliche Beteiligung an einem geplanten Anschlag festgenommen. Die Polizei ermittelt nun, ob es sich tatsächlich um einen Anschlagsplan handelte und ob der Tote allein handelte oder Teil einer größeren Gruppe war.
Toter Mann in Zelle aufgefunden - Terrorverdacht in Köln nach Anschlagsdrohung
Ein Mann, der im Zuge von Terrorermittlungen aus Österreich in die russische Republik Dagestan abgeschoben werden sollte, ist tot in seiner Zelle aufgefunden worden. Die Wiener Polizei ermittelt gegen vier Verdächtige nach Terroralarm in Köln.
Der 40-jährige Mann war einer der vier Personen, die nach Terrorwarnungen in Wien und Köln in der österreichischen Hauptstadt Wien in Untersuchungshaft genommen worden waren. Hinweise auf einen geplanten Anschlag auf den Kölner Dom hatten zu erhöhten Sicherheitskontrollen geführt.
Polizeieinsatz nach Anschlagswarnung am Kölner Dom
Im Mai war die U-Haft mangels unmittelbaren Tatverdachts aufgehoben worden. Doch gleichzeitig wurden Abschiebeverfahren gegen die vier eingeleitet. Ein Sprecher der Wiener Polizei bestätigte den Tod des Mannes in einem Polizeigefängnis, nachdem die Kronen Zeitung über den Fall berichtet hatte.
Der Mann sei nicht durch Fremdeinwirkung gestorben, sagte der Sprecher. Einer der vier, ein Tadschike, war an Heiligabend 2023 in Wesel am Niederrhein in Gewahrsam genommen und im Februar nach Österreich ausgeliefert worden.
Hinweise auf geplanten Anschlag auf Kölner Dom
Die Polizei hatte Hinweise auf ein mögliches Anschlagsszenario am Kölner Dom erhalten, die sich auf Silvester bezogen. Zudem hatten Sicherheitsbehörden vor Weihnachten einen Hinweis auf einen möglichen geplanten Anschlag auf Wiener Sehenswürdigkeiten wie den Stephansdom bekommen.
In Österreich wurden zwei Männer aus Tadschikistan und Dagestan, sowie eine Frau mit türkischen Wurzeln festgenommen. Die Wiener Staatsanwaltschaft ermittelt weiter gegen die ehemaligen U-Häftlinge wegen des Verdachts der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung.
Islamischer Staat Provinz Khorasan im Fokus der Ermittlungen
Die Gruppierung Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) steht im Fokus der Ermittlungen. Westliche Behörden und Experten gehen davon aus, dass der ISPK für den Anschlag in einem Veranstaltungszentrum in Moskau im März mit mehr als 140 Toten verantwortlich ist.
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