Köln: Schlag gegen organisierte Drogenhändler am Ebertplatz

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Köln: Schlag gegen organisierte Drogenhändler am Ebertplatz

Die Polizei Köln hat einen bedeutenden Schlag gegen die organisierte Kriminalität geführt. Im Zuge einer großangelegten Razzia am Ebertplatz, einem bekannten Drogenumschlagplatz in der Kölner Innenstadt, konnten mehrere Hauptverdächtige festgenommen werden. Die Ermittler hatten monatelang ermittelt und Beweise gesammelt, um den illegalen Drogenhandel zu zerschlagen. Die Aktion ist ein wichtiger Schritt gegen die organisierte Drogenkriminalität in der Stadt und soll dazu beitragen, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Die weiteren Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren.

Drei Verdächtige festgenommen: Polizei schlägt organisierten Drogenhandel am Ebertplatz

Die Kölner Polizei hat einen bedeutenden Schlag gegen den organisierten Drogenhandel am Ebertplatz gelandet. Nach monatelangen Ermittlungen einer Ermittlungsgruppe (EG) der Polizei Köln und der Staatsanwaltschaft Köln konnten nun drei mutmaßliche Drogendealer im Alter von 24, 28 und 34 Jahren festgenommen werden.

Mehrere Kilogramm Drogen sichergestellt: Die Polizei konnte in Köln insgesamt mehrere Kilogramm unterschiedlicher Drogen sichern. Die sogenannte EG City ist eine extra für den Kampf gegen die Drogenkriminalität am Ebertplatz eingerichtete Ermittlungsgruppe.

Razzia gegen organisierte Drogenhändler am Ebertplatz

Razzia gegen organisierte Drogenhändler am Ebertplatz

Zivile Einsatzkräfte stellten bei den Razzien insgesamt mehrere Kilogramm unterschiedlicher Drogen und knapp 130.000 Euro Bargeld sicher. Die Ermittler konnten bei den Durchsuchungen auch diverse Handys und Bargeld finden.

Ein 24-Jähriger war bereits im Mai 2024 bei einem mutmaßlichen Drogendeal auf frischer Tat erwischt und festgenommen worden. Er trug neben etwa 30 Marihuana-Tütchen knapp 40 Ecstasy-Tabletten, mehr als zehn sogenannte Kokain-Bubbles und mehrere hundert Euro mutmaßliches Deal-Geld bei sich.

Auch der mutmaßliche Käufer hatte erhebliche Mengen an Betäubungsmittel bei sich. So konnten die Einsatzkräfte bei dem 28-Jährigen über 50 Amphetamin-Tütchen, mehr als 30 Ecstasy-Tabletten, eine Handvoll Kokain-Bubbles und etwas mehr als 60 Euro Bargeld finden.

Die Polizisten stellten die Betäubungsmittel und alle Handys der beiden Männer sicher und nahmen den mutmaßlichen Verkäufer fest, der sich mittlerweile in Untersuchungshaft befindet. Der 28-Jährige musste nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen werden, da die Voraussetzungen für einen Haftbefehl nicht gegeben waren, so die Polizei weiter.

Die anschließenden Ermittlungen setzten die Beamten auf die Spur des dritten Mannes. Bei dem 34-Jährigen soll es sich laut Polizei um den mutmaßlichen Lieferanten handeln. Nachdem sich am 7. Oktober der Tatverdacht gegen den 28-Jährigen erhärtet hatte, konnte ein Haftbefehl und ein Durchsuchungsbeschluss für dessen Wohnung erwirkt und noch am selben Tag vollstreckt werden.

In der Wohnung entdeckten die Ermittler in unterschiedlichen Verstecken mehr als 200 Ecstasy-Tabletten, fast 400 Gramm Amphetamin, mehrere hundert Euro mutmaßliches Deal-Geld sowie zwei weitere Handys. Der 28-Jährige befindet sich nun ebenfalls in Untersuchungshaft.

Auch die Wohnung des 34-Jährigen wurde von den Beamten durchsucht. Auch dort konnte eine beträchtliche Menge an Drogen sichergestellt werden, darunter rund 2,7 Kilogramm Ecstasy-Tabletten, etwa 1,7 Kilogramm Ketamin, mehr als 200 Gramm Amphetamin, 140 Gramm Haschisch, fast einem Kilogramm Pilze, knapp 130.000 Euro Bargeld sowie eine Schreckschusspistole. Der 34-Jährige wurde ebenfalls festgenommen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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