Köln: Schock-Werner will sich erneut für den Dom einsetzen

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Köln: Schock-Werner will sich erneut für den Dom einsetzen

Die Kölner Politikszene ist aufgewühlt: Schock-Werner, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt, will sich erneut für den Erhalt des Kölner Doms einsetzen. Nach seiner Amtszeit als Oberbürgermeister hat sich Schock-Werner weiterhin für den Schutz des Welterbes engagiert. Nun will er seine Erfahrung und sein Engagement erneut in den Dienst des Doms stellen. Die Nachricht kommt zu einer Zeit, in der der Dom wieder im Fokus der Öffentlichkeit steht. Die Zukunft des Doms ist weiterhin ungewiss, nachdem die Stadt Köln mit der Sanierung des UNESCO-Welterbes konfrontiert ist. Ob Schock-Werner tatsächlich einen positiven Einfluss auf den Erhalt des Doms nehmen kann, bleibt abzuwarten.

Schock-Werner will sich erneut für den Kölner Dom einsetzen

Zuletzt war sie Koordinatorin für die deutsche Hilfe beim Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame, jetzt will sich Barbara Schock-Werner wieder für den Kölner Dom engagieren. Falls sie zur Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins gewählt würde, würde sie die Aufgabe für eine gewisse Zeit übernehmen, sagte Schock-Werner am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.

Die 76-Jährige war von 1999 bis 2012 Dombaumeisterin des Kölner Doms und ist in der Stadt eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Sie sei vorgeschlagen zur Aufnahme in den Gesamtvorstand des Vereins, und aus diesem Gesamtvorstand werde im August der neue Präsident oder die neue Präsidentin gewählt, sagte Schock-Werner.

„Aber wichtig ist eben, dass der Zentral-Dombau-Verein wieder mehr Öffentlichkeit bekommt und mehr Aktivitäten entwickelt“, sagte sie. Dazu hätte sie einige Ideen beizusteuern. „Ich wehre mich nicht, ich bin offen dafür – aber ich bin noch nicht gewählt“, betonte sie.

Der Zentral-Dombau-Verein und seine Aufgaben

Der Zentral-Dombau-Verein und seine Aufgaben

Der Zentral-Dombau-Verein sammelt Geld für die Instandhaltung des Doms, einer der größten gotischen Kathedralen Europas. Würde der Dom nicht ständig mit Millionenaufwand erneuert, brächen ihm bald die Zacken aus den Türmen.

Der Verein wurde 1842 gegründet. Damals war der Dom eine Bauruine, doch der Verein wollte ihn fertigstellen. Heute ist der Dom ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

Der Zentral-Dombau-Verein ist für die Erhaltung und Restaurierung des Doms verantwortlich und sammelt Spenden, um die Kosten für die Instandhaltung des Doms zu decken.

Köln und seine Geschichte

Köln und seine Geschichte

Köln ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Die Siedlung am Rhein hieß bis zur Übernahme der Römer „Oppidum Ubiorum“, abgeleitet vom Stamm der Ubier. Der lateinische Name Kölns war Colonia Claudia Ara Agrippinensium und bedeutet „Claudische Kolonie und Opferstätte der Agrippinenser“, als die Stadt Teil des Römischen Reiches war.

Die Geschichte Kölns geht auf eine Siedlung des Ubier-Stammes zurück. Daraufhin wurde die Stadt Teil des Römischen Reiches und entwickelte sich zu einem wichtigen Stützpunkt an der Grenze zu den feindlichen germanischen Stämmen.

Heute ist Köln eine beliebte Touristenstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, wie dem Kölner Dom, dem Schokoladenmuseum und dem Museum Ludwig.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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