NRW-Gesundheitsminister Laumann setzt bei Krankenhausreform Zeichen
Am Freitag hat das Haus des NRW-Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann die Versorgungsaufträge an die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen versandt. Damit erfahren die Krankenhäuser, welche Behandlungen sie künftig anbieten dürfen und welche nicht mehr.
Einschneidende Folgen sind die Resultate dieser Reform. So hatten im Regierungsbezirk Düsseldorf 58 Krankenhäuser beantragt, Revisionseingriffe an künstlichen Hüftgelenken vornehmen zu dürfen. Nun soll dies nur noch an 25 Standorten erlaubt sein. Das bedeutet ein Minus von 57 Prozent.
Diese Informationen gehen aus einer 35-seitigen Präsentation des Ministeriums hervor, die unserer Redaktion vorliegt. Die Reform zielt darauf ab, die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen zu straffen und die Versorgung zu verbessern.
Das Kabinett hat die Krankenhausreform beschlossen, um die Qualität der Gesundheitsversorgung zu erhöhen. Kritik aus den Ländern hält an, dass die Reform zu vermehrten Schließungen von Krankenhäusern führen werde.
Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann will mit dieser Reform die Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft vorantreiben. Die Zukunft der Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen wird von dieser Reform maßgeblich geprägt.
Die Versorgungsaufträge, die an die Krankenhäuser versandt wurden, zeigen, dass die Reform tiefgreifende Auswirkungen auf die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen haben wird. Die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen wird von dieser Reform entscheidend geprägt.
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