Krefeld: CDU fordert ein Baustellenkataster

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Krefeld: CDU fordert ein Baustellenkataster

In der Stadt Krefeld gibt es derzeit viele Baustellen, die den Verkehr und die Infrastruktur beeinträchtigen. Um eine bessere Übersicht und Koordination der verschiedenen Baumaßnahmen zu gewährleisten, fordert die CDU-Fraktion im Stadtrat von Krefeld die Einrichtung eines Baustellenkatasters. Dieses Kataster soll alle laufenden und geplanten Bauprojekte in der Stadt erfassen und eine transparente Planung und Abstimmung zwischen den verschiedenen Akteuren ermöglichen. Durch die Einführung eines solchen Katasters erhoffen sich die Christdemokraten eine bessere Verkehrsführung und eine reduzierte Verkehrsbelastung für die Bürger von Krefeld.

Krefelds Straßen in Aufruhr: CDU fordert optimiertes Baustellenmanagement

Ferienzeit ist Baustellenzeit. Und überhaupt wird in der Stadt an vielen Orten derzeit gebaut. Es tut sich also etwas in Krefeld. Bloß: Wenn an zu vielen Stellen gebaut wird, wird es irgendwann mit den Verkehrsumleitungen schwierig.

Das ruft nun die Politik auf den Plan: Im nächsten Planungsausschuss fordert die CDU nun, dass die Stadt ein Baustellenkataster erarbeitet und das Baustellenmanagement optimiert.

Probleme auf der Strecke zwischen Bockum und Uerdingen: Aktuell führen die SWK oder der Kommunalbetrieb auf unterschiedlichen Strecken Straßen(bahn)baumaßnahmen durch, dazu kommen Bauarbeiten auf der St.-Anton-Straße. Beispielsweise sind derzeit zwischen Bockum und Uerdingen zahlreiche Straßen kaum oder gar nicht passierbar, heißt es in dem Antrag der Ratsfraktion.

Baukataster für Krefeld: CDU will Bürger besser vor Baustellen informieren

Baukataster für Krefeld: CDU will Bürger besser vor Baustellen informieren

Die CDU schlägt mehrere Maßnahmen vor, um die Lage zu verbessern: So soll die Stadtverwaltung zusammen mit Kommunalbetrieb (KBK) und SWK ein digitales Baustellenkataster erarbeiten, das Baumaßnahmen kurz- bis langfristig ankündigt und die Bürgerinnen und Bürger sowie Krefelder Unternehmen über Baumaßnahmen informiert, wie es heißt.

Außerdem sollen Betroffene über Dauer und Ausmaß informiert werden. Zudem sollen sich größere Baumaßnahmen nicht überlappen, damit auch mögliche Ausweichstrecken befahrbar sind.

Auch sollen nach Wunsch der CDU auch mit übergeordneten Behörden mögliche Baumaßnahmen abgestimmt werden. Gemeint ist damit zum Beispiel die Autobahn GmbH, die für die Bauarbeiten auf der A57 zuständig ist.

Das Thema ist nach Angaben der Christdemokraten nicht neu, bereits 2018 habe die Ratsfraktion Ähnliches gefordert. Auch im Zuge der Gleisbauarbeiten auf der St.-Anton-Straße hatte die CDU-Fraktion Fragen zum Baustellenmanagement sowie zu besseren Umleitungskonzepten gestellt und bessere Information der Bürgerschaft eingefordert, heißt es weiter in dem Antrag.

Beraten werden soll dieser in der Sitzung des Planungsausschusses am 7. November.

Hans Schäfer

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