Krefeld Pinguine erleiden erste Heimniederlage gegen die Eispiraten

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Krefeld Pinguine erleiden erste Heimniederlage gegen die Eispiraten

Die Krefeld Pinguine haben am vergangenen Wochenende eine bittere Heimniederlage gegen die Eispiraten erlitten. Die Mannschaft aus Krefeld, die bisher ein hervorragendes Heimspiel-Saison start hatte, musste sich am Sonntagabend im Yayla-Arena vor über 4.000 Zuschauern mit 3:4 geschlagen geben. Die Eispiraten, die aktuell auf Platz 5 der DEL-Tabelle stehen, zeigten eine starke Leistung und konnten die Pinguine auf allen Ebenen überzeugen. Die Niederlage ist für die Krefeld Pinguine ein Rücksetzer, aber die Mannschaft muss jetzt wieder aufstehen und sich auf die nächste Herausforderung vorbereiten.

Krefeld Pinguine erleiden erste Heimniederlage gegen die Eispiraten

32 Torschüsse reichten den Pinguinen im Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau nicht, um auf eigenem Eis die weiße Weste zu behalten. Am Ende reichte es vor 4842 Zuschauern bei der 1:2-Niederlage nach Verlängerung nur zu einem Punkt.

In einem abwechslungsreichen Spiel auf gutem Niveau war der Tabellenletzte aus Sachsen am Ende das glücklichere Team. Am Sonntag geht die Reise für die Krefelder zum Aufsteiger nach Weiden.

Statistik

Statistik

Krefeld - Crimmitschau 1:2 (0:0,0:0, 1:1; 0:1) n.V.

Pinguine: Bick – Vandane/Raabe, Buschmann/Adam, Söll/Trinkberger, Konze – Marcinew/Newton/Cerny, Hops/Matsumoto/Weiß, Niederberger/Fischer/Riefers Kuhnekath/Kretschmann/Schütz.

Schiedsrichter: D. Ratz (Wolfsburg), J. Laudan (Lüneburg).

Zuschauer: 4842

Tore: 1:0 (45:40) Marcinew (Raabe/Cerny), 1:1 (55;16) Saponari (Sacher/Zikmund), 1:2 (62:59) Lindberg (Smith).

Strafminuten: Krefeld 4, Crimmitschau 2

Eispiraten haben deutlich mehr zu bieten

Eispiraten haben deutlich mehr zu bieten

Beide Teams taten sich zunächst schwer, die Torhüter in Gefahr zu bringen. Erst nach vier Minuten roch es bei Chancen von Philipp Kuhnekath und Matt Marcinew es nach dem Führungstreffer der Pinguine. Doch Torwart Schneider war zur Stelle.

Schnell wurde klar, dass die Eispiraten deutlich mehr zu bieten haben, als es ihr letzter Tabellenplatz ausdrückte. Mehr Spielanteile und Torschüsse gingen aber auf das Konto der Gastgeber. Eine echte Großchance ergab sich aber nicht.

In der Schlussphase des ersten Drittels waren die Gäste am Drücker. Doch Torwart Felix Bick war nicht zu bezwingen.

Ein paar Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, da vergab Maxi Hops eine gute Einschussmöglichkeit zur Führung. Danach entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe.

Nach 30 Minuten war die erste Strafzeit des Spiels fällig. Die kassierte Verteidiger Maxi Söll. Aber Torwart Bick bekam nichts zu tun. Das traf auch auf seinem Gegenüber Schneider zu, als die Gäste ihre erste Strafzeit kassierten.

Der zweite Überzahl-Block der Pinguine ließ den Puck zwar gut laufen, doch eine klare Torchance ergab sich nicht. Erst zehn Sekunden vor Ablauf der Strafe kam die Paradereihe der Pinguine auf das Eis.

Bick verhindert Schlimmeres

Auch im Schlussdrittel setzte sich der sehenswerte Schlagabtausch fort. Fünf Minuten nach Wiederbeginn wurden die KEV-Fans für ihre tolle Unterstützung belohnt, als Matt Marcinew nach schöner Vorarbeit von Steven Raabe die Führung erzielte.

Kurz darauf verhinderte Torwart Bick gegen Lindberg den Ausgleich. Auch beim zweiten Überzahlspiel der Gäste war die Nummer 1 der Krefelder ein starker Rückhalt. Doch vier Minuten vor dem Ende musste er sich nach einem Fehler von Maxi Adam geschlagen geben. Ex-Pinguin Saponari war der Torschütze.

Weil sich bis zum Ende der regulären Spielzeit auf beiden Seiten keine klare Torchance mehr ergab, war die vierte Verlängerung in Folge auf dem Krefelder Eis fällig. Da vergab Marcinew eine Großchance zum Siegtreffer. Besser machte es mit Lindberg, der Goldhelm der Gäste, und besiegelte die erste Heimniederlage der Pinguine in dieser Saison.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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