Krefeld: So sollen die Kinderkulturtage im Freiraum 21 ablaufen

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Krefeld: So sollen die Kinderkulturtage im Freiraum 21 ablaufen

Die Stadt Krefeld bereitet sich auf ein besonderes Highlight vor: die Kinderkulturtage im Freiraum 21. Vom [Datum] bis [Datum] werden Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 12 Jahren zu einer vielfältigen Veranstaltung erwartet. Ziel der Kinderkulturtage ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen. Durch eine Mischung aus Theater, Tanz, Musik und Bildnerisches Gestalten sollen die Teilnehmer ihre Kreativität fördern und neue Erfahrungen sammeln. Die Veranstaltung wird von verschiedenen lokalen Kulturinstitutionen und Vereinen unterstützt, um ein umfassendes Programm anzubieten.

Ferienfreude für Kinder: Freiraum bietet vielfältiges Programm an

Das letzte Herbstferienwochenende steht im Freiraum 21 ganz im Zeichen vieler gemeinsamer Aktivitäten wie singen, tanzen, toben, Theater spielen, Musik machen und basteln. Was im vergangenen Jahr Premiere feierte, geht jetzt erneut an den Start.

Kinderkulturfestival erneut im Freiraum: Musik, Theater und Kunst für jung und alt

Kinderkulturfestival erneut im Freiraum: Musik, Theater und Kunst für jung und alt

Das zweite Kinderkulturfestival lockt am Wochenende, 26. und 27. Oktober, an die Dießemer Straße 21 in Krefeld. In allen Räumen des Freiraums 21 wird Programm geboten – von Mitmachangeboten bis hin zum Konsumieren von Kultur, Musik und Theater.

„Es ist ein Festival mit drei Standbeinen“, sagt Anna Brass, die zusammen mit Andreas Simon für die künstlerische Leitung des Festivals verantwortlich zeichnet. Präsentationen, selber machen und ausprobieren sind angesagt und es gibt das Museum. Wobei die Präsentationen zu jeder vollen Stunden zwischen 12 und 16 Uhr stattfinden. Mitmachen ist an beiden Nachmittagen nonstop möglich und das Museum ist ebenfalls durchgängig am Start.

Info: Das Kinderkulturfestival im Freiraum 21, Dießemer Straße 21 in Krefeld, öffnet am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Oktober, jeweils von 12 bis 17 Uhr seine Türen. Freier Eintritt. Der Eintritt ist frei. Die Mitmachangebote im Bereich Open Space sprechen bereits Kinder ab drei Jahren an.

Schirmherr der Veranstaltungstage ist das Bundestagsmitglied Jan Dieren. Das Souterrain verwandelt sich an beiden Tagen in ein Café mit Filmmuseum. Wer gemütlich snackt, kann dabei den Kurzfilm „The lost Padawan“ in Endlosschleife sehen. Hinter dem Kurzfilm stehen der elfjährige Jonathan und der zwölfjährige Antonio.

„Die beiden Jungen hatten mit einem eigenen Film einen Videowettbewerb gewonnen, dessen Preis ein Videoworkshop war. In diesem Workshop ist der neue Film entstanden, der unter anderem in Köln von ihnen gedreht wurde“, sagt Anja Jansen vom Werkhaus, zu dem der Freiraum 21 gehört.

Die Lobby des Hauses mutiert indes zu einem einzigen großen Ausstellungsraum. Eins haben alle Werke, die dort zu sehen sind, gemeinsam: Sie alle sind in Workshops im Freiraum 21 entstanden. Dazu gehört auch der Workshop Longboards, bei denen die Teilnehmer ihre eigenen Longboards designten. „Es sind phantastische Arbeiten geworden“, sagt Brass.

Im Hochparterre zeigen die Kinder und Jugendlichen, was sie in Workshops wie Akrobatik, Tanz und Choreografie sowie Theater alles auf die Beine gestellt haben. So ist das Theaterstück „Der blaue Schal“ der Projektgruppe „Augenblicke“ im Freiraum 21 entstanden.

„Die Kinder und Jugendlichen haben das Stück, bei dem Träume im Mittelpunkt stehen, selber geschrieben und bringen es mit viel Bewegung und Improvisation auf die Bühne“, erzählt Spielleiter Dritan Sejamini.

Bei der Präsentation des Next Alphabet Theaterlabors unter Spielleitung von Brass geht es um das Erwachsenwerden. Die Projektgruppe „Profigeister“ greift ein Stückweit ihrer Premiere voraus. Die Darsteller zeigen einzelne Szenen aus der Geschichte, in der Hausgeister die Hauptrolle spielen.

In der ersten Etage hat indes die Malerei das Sagen. Das ebenfalls dort angesiedelte „Museum“ zeigt durchgängig an verschiedenen Stationen Ausstellungen von Objekten, Malerei und Entstehungsmomenten aus den Freiraum-Projekten „next alphabet quatro“ und „Multi“.

Beim ersterem haben Jugendliche Tanztechniken und choreografisches Arbeiten erprobt und diese auch mit künstlerischen Mitteln umgesetzt. So ist neben den Tanz- und Theaterstücken auch die Ausstellung „Bretter, die die Welt bedeuten“ entstanden.

Bei „Multi“ handelt es sich um eine zwölfköpfige Jugendgruppe, die vielfältige Angebote organisiert. Zu den Präsentationen gehört auch das Projekt Roma, bei dem sich die Teilnehmer mit der Identität der Roma in Form selbst geschneiderter Kleidung auseinander gesetzt haben.

Die zweite Etage beherbergt neben „Talisman“ – verschiedene Gruppen und Solisten, die Musik machen – den Open Space. „Hier kann an beiden Tagen gebastelt, gespielt und getobt werden. Zudem bieten wir Schminken an“, sagt Brass. Es seien jede Menge Mitmachangebote, fügt sie an.

„Zudem haben wir einen Raum für spontane Aktivitäten reserviert. Wenn sich in den beiden Tagen etwas an neuen Projekten entwickelt, bieten wir dort Unterstützung an“, sagt Simon.

Das Kinderkulturfestival sei von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche gemacht worden. Es sei etwas wirklich Besonderes, betont Jansen. Es zeigt, was junge Menschen mit ein wenig Anleitung alles auf die Beine stellen können und wie kreativ sie sind.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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