Krefeld: Zwillingsbrüder bekennen sich zu versuchten Mord

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Krefeld: Zwillingsbrüder bekennen sich zu versuchten Mord

In der Stadt Krefeld im Bundesland Nordrhein-Westfalen ist ein aufsehenerregender Fall von versuchtem Mord ans Licht gekommen. Zwei Zwillingsbrüder haben sich der versuchten Tötung eines Mannes schuldig bekannt. Die Tat ereignete sich am Abend des 10. Februar in einer Wohnung in der Krefelder Innenstadt. Laut Polizeiangaben wurden die beiden Tatverdächtigen bereits am Tatort festgenommen und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen laufen noch, um die Hintergründe und Motive der Tat zu klären. Die Öffentlichkeit ist schockiert über die Brutalität des Verbrechens und wartet auf weitere Informationen über den Fall.

Zwillingsbrüder gestehen versuchten Mord in Krefeld

Mit einem umfassenden Geständnis zweier Brüder hat in Krefeld der Prozess um einen versuchten Raubmord begonnen. Die 15 und 19 Jahre alten Brüder räumten die Vorwürfe der Anklage ein.

Ein Opfer mit Machete bedroht, ausgeraubt und mit Messer verletzt. Laut Anklage hatten sie in der Nacht zum 31. Mai in Krefeld einen Passanten mit einer Machete bedroht, ausgeraubt und mit einem Küchenmesser schwer verletzt. Die Brüder waren noch in der Tatnacht festgenommen worden. Beiden wird schwerer Raub vorgeworfen, aber nur dem Jüngeren versuchter Mord.

Der 15-Jährige soll dem Opfer, einem 44-jährigen Handwerker, von hinten ein Küchenmesser in den Rücken gerammt haben. Dieser hatte zuvor seinen Bruder festgehalten. Finanzielle Notlage der Familie als Hintergrund der Tat. Die mutmaßlichen Täter wurden kurz darauf gefasst. Laut Anklage hatten sie einen Rucksack, zwei Kreditkarten und 20 Euro erbeutet. Zur Erklärung nannte ein Verteidiger die finanzielle angespannte Situation der Familie. Die habe sich nach der Krebserkrankung der Mutter verschärft.

Machete-Überfall in Krefeld: Zwei Brüder verantworten versuchten Raubmord

Machete-Überfall in Krefeld: Zwei Brüder verantworten versuchten Raubmord

Der Prozess begann mit dem Geständnis der beiden Brüder, die am 31. Mai in Krefeld einen Passanten mit einer Machete bedroht, ausgeraubt und mit einem Küchenmesser schwer verletzt hatten.

Das Opfer verständigte noch selbst die Polizei. Zunächst seien sie ziellos durch die Gegend gezogen, berichteten die beiden Deutschen. Dann war ihnen der Gas- und Wasserinstallateur mit seinem Lasten-E-Bike von einem feuchtfröhlichen Abend mit Freunden entgegengekommen. „Ich wollte mir auf dem Platz noch eine rauchen“, berichtete der 44-Jährige. „Da haben mich zwei Jungs ganz freundlich angesprochen und nach Feuer gefragt.“ Als er auf die beiden zuging, hätten sie eine Machete gezückt und gesagt: „Gib alles, was du hast.“

Nach dem Stich seien die Brüder geflüchtet. Mit seinem Mobiltelefon habe er die Polizei verständigt, sich sein Lastenrad geschnappt und mit der Leitstelle der Polizei am Ohr das Duo verfolgt – trotz blutender Wunde am Rücken. Knappes Überleben dank gebrochener Rippe. Wie knapp es für den überfallenen Handwerker war, stellte sich in der Klinik heraus. Das Messer war zehn Zentimeter in seinen Körper eingedrungen und hatte eine Rippe getroffen. Die war gebrochen, aber hatte verhindert, dass die Klinge lebenswichtige Organe wie die Niere traf. „So hab' ich überlebt“, sagt der 44-Jährige.

Seine beiden kleinen Kinder hätten nun ständig Angst um ihn, er habe Probleme nachts rauszugehen. „Ich bin seitdem arbeitsunfähig und in Therapie.“ Das Urteil wird am 8. Oktober erwartet.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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