Krefelder erhielt neuen Lebensmut nach erfolgreicher Zungenkrebsoperation

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Krefelder erhielt neuen Lebensmut nach erfolgreicher Zungenkrebsoperation

In der Stadt Krefeld gab es Grund zur Freude und Erleichterung, als Herr Müller, ein langjähriger Einwohner der Stadt, erfolgreich eine Zungenkrebsoperation überstand. Die Operation, die von einem Team erfahrener Ärzte durchgeführt wurde, verlief problemlos und ohne Komplikationen. Durch diese erfolgreiche Operation erhielt Herr Müller neuen Lebensmut und kann nun wieder optimistisch in die Zukunft blicken. Die Stadt Krefeld und ihre Einwohner teilen die Freude über den Erfolg der Operation und wünschen Herrn Müller weiterhin alles Gute auf seinem Weg der Gesundung.

Krefelder besiegt Krebs nach zweimaliger Operation

Vor etwa zehn Jahren machte Hollywoodstar Michael Douglas seine Krankengeschichte öffentlich. Die Diagnose: Zungenkrebs. Viele waren erschüttert, da Tumoren in der Mundhöhle noch relativ unbekannt waren. Doch die Statistik zeigt, dass Mundhöhlen-/Zungenkrebs leider nicht so selten ist. In Deutschland gibt es pro Jahr etwa 10.000 Neuerkrankungen, davon sind etwa 7.500 Männer.

Zungenkrebs: Eine Krankheit, die Männer treffen kann

Zungenkrebs: Eine Krankheit, die Männer treffen kann

Guido Lindken, ein 55-jähriger Familienvater, ist ein Beispiel dafür. Er war Anfang 50, als der Krebs festgestellt wurde. Die meisten Männer erkranken zwischen 55 und 65 Jahren. Der Schock wird begleitet von der Angst, ob und wie man überlebt. Was wird mit dem Sprechen und dem Essen, wenn Teile der Zunge entfernt werden müssen?

Risikofaktoren für Krebserkrankungen im Mund- und Halsraum

Häufiger Tabak- oder Alkoholkonsum, mangelnde Mundhygiene und Ärzte diskutieren auch die Bedeutung von Papillomaviren. Guido Lindken hat den Krebs besiegt – sogar zweimal.

Der Kampf gegen den Krebs

Im Frühjahr 2021 begann Guido Lindken, bei kleinen Anstrengungen ins Schwitzen zu kommen, er bekam schlechter Luft, er hatte beim Schlucken das Gefühl, etwas im Hals zu haben, und auf der linken Halsseite waren die Lymphknoten geschwollen. Als die Beschwerden nach einigen Wochen nicht nachlassen, ging er zum HNO-Arzt. Dort bekam er die Hiobsbotschaft: Er hatte Krebs am Zungengrund. Ich hatte vorher noch nie von Zungenkrebs gehört. Mir zog es den Boden unter den Füßen weg, sagt Lindken.

Der Tumor wurde umgehend entfernt, eine Metastase im Lymphknoten wurde ebenfalls entfernt. Bei Mundhöhlentumoren schließt sich an die Operation meistens eine Radio-Chemotherapie an. Auch Lindken machte das durch.

Zweite Operation und langwierige Behandlung

Zwei Jahre später, 2023, kam der Krebs zurück. Das Rezidiv ist in diesem Zeitraum nach den Erfahrungen der Medizin keine Seltenheit. Jetzt war es kompliziert: Das Tumorgewebe lag tief im Zungengrund. Das bedeutet, es gab nur zwei Möglichkeiten: eine palliative Behandlung, die den Tumor möglichst lange am Wachsen hindert, oder eine Operation, die sehr aufwändig ist und eine lange Behandlung nach sich zieht.

Rita Ligaszewski, Leiterin der Sektion für Kopf-Hals-Onkologie am Krefelder Helios, ist Expertin für Operationen, zu denen auch die Rekonstruktion durch Transplantate gehört. Lindken will kämpfen, auch wenn der Kampf hart wird. Die Chirurgin habe ihm klipp und klar erklärt, was auf ihn zukomme: Eine fast ganztägige Operation, bei der der Tumor und die Lymphknoten entfernt werden und direkt im Anschluss die Stelle an der Zungenwurzel mit Haut vom Unterarm wiederhergestellt wird.

Die Operation lief gut. Aber Bestrahlung und Chemotherapie liefen noch bis April 2024 und setzten Lindken zu. Er spricht von einem Marathon, der ihn nicht nur körperlich extrem herausgefordert habe, sondern auch emotional und mental sei er an seine Grenzen gekommen: Meine Familie und Freunde, der Zuspruch von meinen Arbeitskollegen hat mich durch die Zeit getragen – und Frau Ligaszewskis positive Art. Sie hat mir immer Mut gemacht und gesagt, dass wir das zusammen schaffen. So sah ich immer ein Licht am Ende des Tunnels, erzählt er.

Eine neue Chance auf Leben

Als dann im August Rita Ligaszewski ihm die gute Nachricht mitteilt, dass beim Check im Computertomografen und bei den entnommenen Proben keine Krebszellen mehr nachgewiesen worden sind, wusste Lindken, dass dieser Marathon sich gelohnt hat. Die Nachricht hat mir nochmal mehr Kraft gegeben. Ich freue mich so darauf, jetzt in den Urlaub zu fahren, mit der Familie essen zu gehen, mit den Kumpels wieder ins Stadion und Kegeln zu können. Das sind Perspektiven, die ich vor einem halben Jahr noch nicht hatte, sagt er.

Guido Lindken hat den Krebs besiegt – und eine neue Chance auf Leben erhalten.

Andreas Bauer

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