Krefelder Pinguine zeigen in Kassel Schwäche

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Krefelder Pinguine zeigen in Kassel Schwäche

Die Krefelder Pinguine, eines der erfolgreichsten Eishockey-Teams der Deutschen Eishockey Liga (DEL), haben am Wochenende in Kassel eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die Kassel Huskies, die aktuell auf einem Abstiegsplatz rangieren, konnten die Pinguine ihre sonst so starke Form nicht abrufen und unterlagen mit 2:4. Die Schwäche der Krefelder zeigte sich insbesondere in der ersten Drittel, in der sie zwei Gegentore hinnehmen mussten. Trotz einer Aufholjagd in der zweiten Hälfte des Spiels, konnten die Pinguine den Ausgleich nicht erzielen und mussten sich damit mit einer weiteren Niederlage in dieser Saison abfinden.

Krefelder Pinguine zeigen in Kassel Schwäche

Eine Woche vor dem Meisterschaftsstart präsentierten sich die Pinguine beim Test gegen den Ligakonkurrenten Kassel Huskies physisch und läuferisch fit sowie spielerisch ansprechend. In einem schnellen Duell auf Augenhöhe fehlte es vor dem Tor der Gastgeber trotz der Mehrzahl der Torschüsse (36:33) an der notwendigen Durchschlagskraft.

Jetzt bietet sich am Sonntag im letzten Test der Vorbereitung gegen den Oberligisten Hannover Scorpions (ab 15 Uhr, Yayla-Arena) die Gelegenheit, sich für das Auftakt-Heimspiel gegen die Selber Wölfe warmzuschießen.

Schnelles Duell auf Augenhöhe

Schnelles Duell auf Augenhöhe

Schon lange vor dem ersten Bully herrschte am Auestadion in Kassel Hochbetrieb. Denn die Huskies baten bei ihrem ersten Testspiel auf eigenem Eis auch zur Saisoneröffnung. Entsprechend gut waren dann auch die Ränge gefüllt. Denn die Fans wollten sich natürlich live den ersten Eindruck des neuformierten Teams verschaffen.

Auch aus Krefeld war eine stattliche Zahl von KEV-Fans nach Nordhessen gekommen. Sie sahen von Beginn an ein schnelles und packendes Duell auf Augenhöhe. Die Krefelder überzeugten mit gutem Spielaufbau. Leider konnten sie die Mehrzahl der Schüsse im ersten Drittel (16:11) nicht in Tore ummünzen.

Gastgeber setzen sich durch

Gastgeber setzen sich durch

Effektiver waren die Gastgeber, die in der siebten Minute durch Sager einen Abpraller zur Führung nutzten. Die einzige Überzahl des ersten Drittels ging auf das Konto der Gäste. Der Puck lief zwar viel besser durch die Reihen als vergangene Woche beim Turnier, aber beim sehr guten Torwart Maxwell war Endstation.

Die Anfangsphase des zweiten Drittels gehörte klar den Gastgebern, die drei Sturmreihen und sieben Verteidiger aufs Eis schickten. Es fehlen mit Weidner, Detsch, Cutler, Keck und Mieskowski fünf Stammspieler und zusätzlich noch Korte. Torwart Felix Bick bekam alle Hände voll zu tun.

In der 25. Minute war er machtlos, als Turgeon ein schönes Zuspiel in den Slot zum 2:0 nutzte. Die Pinguine drängten sofort auf die Antwort. Die gelang Maximilian Hops mit dem Anschlusstreffer (28.).

Pinguine können nicht ausgleichen

Ab der 33. Minute setzten sich die Huskies im Krefelder Drittel fest, als Philip Riefers auf der Strafbank saß. Aber nur eine gute Einschussmöglichkeit ergab sich für Kassel, bei der Torwart Bick zur Stelle war.

Die Pinguine drängten kurz vor der Pause auf den Ausgleich. Die größte Torchance vergab Kapitän Alexander Weiß. Die Schussbilanz des zweiten Drittels war ausgeglichen (12:12).

Zu Beginn des letzten Drittels scheiterte Christian Kretschmann bei einer guten Einschussmöglichkeit an Torwart Maxwell. Danach waren aber die Huskies dem nächsten Treffer näher. Torwart Bick rettete dreimal in höchster Not.

Auch ihr zweites (47.) und drittes (54.) Überzahlspiel konnten die Pinguine nicht nutzen. Selbst als Torwart Bick 71 Sekunden vor dem Ende sein Tor verließ, gelang der Ausgleich nicht.

Andreas Bauer

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