Kreis Mettmann: Landrat Thomas Hendele sitzt 25 Jahre im Amt
Am 1. Oktober 1997 begann eine Ära in der Geschichte des Kreises Mettmann. An diesem Tag nahm Landrat Thomas Hendele sein Amt an und begann eine 25-jährige Erfolgsgeschichte. Seitdem hat er sich mit großem Engagement und Weitblick für die Entwicklung des Kreises eingesetzt. In den vergangenen 25 Jahren hat sich der Kreis Mettmann zu einer prosperierenden Region entwickelt, die von der wirtschaftlichen Stärke und der kulturellen Vielfalt geprägt ist. Heute feiert der Kreis Mettmann ein Jubiläum, das einzigartig in der Geschichte der Region ist: 25 Jahre Landrat Thomas Hendele.
25 Jahre im Amt: Kreis Mettmanns Landrat Thomas Hendele feiert ein besonderes Jubiläum
Am 1. Oktober feiert Landrat Thomas Hendele ein besonderes Jubiläum. 25 Jahre wird er an diesem Tag ununterbrochen als Landrat des Kreises Mettmann im Amt sein. Zugleich ist es auch ein seltenes Jubiläum, das außer ihm nur noch zwei weitere Amtskollegen in NRW feiern können, nämlich Wolfgang Spelthahn im Kreis Düren und Sven-Georg Adenauer im Kreis Gütersloh.
Als Hendele 1999 zur Wahl antrat, markierte das zugleich einen Umbruch in der nordrhein-westfälischen Kommunalverfassung. Es endete die Ära der sogenannten Doppelspitze, bestehend aus einem hauptamtlichen Oberkreisdirektor, der die Verwaltung führte, und einem ehrenamtlichen Landrat, der im wesentlichen repräsentative Aufgaben erfüllte.
Erstmalig konnten die Bürgerinnen und Bürger in direkter Wahl entscheiden, wer als hauptamtlicher Landrat die Geschicke des Kreises lenken und fortan wichtige Funktionen in einer Person vereinigen sollte: als Leiter von Kreisverwaltung und Kreispolizei, Vorsitzender des Kreistages und oberster Repräsentant des Kreises.
Die Direktwahl als Meilenstein
Die Direktwahl sieht Hendele als den gewichtigsten Vorteil der damaligen Kommunalverfassungsreform an: „Damit erhält der Gewählte eine politische Legitimation, die eine durch Kreistag gewählte Verwaltungsleitung niemals entwickeln konnte und auch nicht musste. Und die Bürgerinnen und Bürger haben klare Verhältnisse. Bei der Doppelspitze mit Landrat und Oberkreisdirektor blieb für die meisten Menschen stets unklar, wer im Kreis die Richtlinien der Politik bestimmte und an wen sie sich eigentlich wenden mussten, um ein Begehren zu platzieren.
Vier Mal stellte sich Hendele zur Wiederwahl. Und wie schon im ersten Anlauf 1999 erzielte er auch bei den darauf folgenden Landratswahlen stets absolute Mehrheiten.
Die letzte Amtszeit
Hendeles fünfte Amtszeit geht nun ihrem Ende entgegen und längst hat er verkündet, dass es seine letzte Amtszeit sein wird. „Ein Jahr werde ich ja noch im Amt sein, und das gedenke ich wie gewohnt mit vollem Einsatz und ungebrochener Freude an meiner Arbeit anzugehen.
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