Kreis Mettmann: Ophelia Nick wird für die Grünen erneut nach Berlin zurückkehren
Die Grünen im Kreis Mettmann haben einen bedeutenden Erfolg zu verzeichnen: Die Politikerin Ophelia Nick wird erneut nach Berlin zurückkehren, um ihre Arbeit im Bundestag fortzusetzen. Nach der erfolgreichen Wahl im Jahr 2017 konnte Nick sich auch in diesem Jahr wieder durchsetzen und wird somit erneut die Interessen des Kreises Mettmann in der Hauptstadt vertreten. Die Grünen freuen sich über diesen Erfolg und gratulieren Nick zu ihrer erfolgreichen Wahl. Die Partei setzt sich für eine nachhaltige und umweltbewusste Politik ein und wird auch in Zukunft engagiert für die Belange des Kreises Mettmann eintreten.
Grünes Star aus Mettmann: Ophelia Nick will erneut nach Berlin zurückkehren
Ophelia Nick, Bundestagsabgeordnete der Grünen im Nordkreis, hat ihren Wunsch erneut nach Berlin entsandt zu werden betont. Vor Journalisten zog sie ein positives Fazit ihrer dreijährigen Amtszeit in Berlin, in der sie zugleich als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium arbeitet.
Als solche, so die Tierärztin aus Wülfrath, stehe ihr einer der ersten zehn Listenplätze auf der Landesliste der Grünen in NRW durchaus zu. Die Mitgliederversammlung der Kreisgrünen am Mittwochabend in Hilden legte mit dem Votum für die Kandidaten der Bundestagswahl im September 2025 den ersten Schritt auf der Auswahl von Direktkandidaten für die Wahlkreise Mettmann Nord und Mettmann sowie für die Landesliste zurück.
Nick zieht eine andere Bilanz der Berliner Ampelkoalition als viele Kommentatoren. Gemeinsam habe man viel erreicht, sagte sie. Leider würden diese Erfolge verdeckt von Streitigkeiten und verbesserungswürdiger Kommunikation der drei ungleichen Koalitionspartner: „Es ist sicherlich leichter, wenn sich nur zwei Koalitionspartner in Berlin miteinander einigen müssen.“
Ein persönlicher Erfolg: Durchsetzung der Kennzeichnungspflicht für Schweinefleisch
Als persönlich größten Erfolg benennt Ophelia Nick die Durchsetzung der Kennzeichnungspflicht für Schweinefleisch in Deutschland. Alle bisherigen Labels zu den Haltungsformen seien freiwillige Siegel des Handels. Nun müssten sich die Erzeuger von Schweinefleisch verbindlich zur Haltungsform ihrer Tiere erklären.
Verbunden sei diese Kennzeichnungspflicht mit der Bereitstellung von einer Milliarde Euro an Fördermitteln, mit denen Schweinebauern bei der Verbesserung ihrer Tierhaltung unterstützt werden sollen. Als nächsten Schritt soll die Kennzeichnungspflicht auf Rinderfleisch übertragen werden, so Nick: „Zwei Regierungen vor uns haben diese Einführung vergeblich versucht. Auch deshalb werte ich dies als großen Erfolg.“
Die Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin sei herausfordernd. „Da muss man aufpassen, dass das eigene Familienleben nicht völlig zu kurz kommt“, sagte Nick.
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