Kreis Viersen: Solarleistung steigt kräftig - Hohe Zuwachsraten im Kreis

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Kreis Viersen: Solarleistung steigt kräftig - Hohe Zuwachsraten im Kreis

Im Kreis Viersen gibt es einen positiven Trend im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die Solarleistung im Kreis steigt kräftig an und erreicht neue Höchstwerte. Laut aktuellen Zahlen verzeichnen dieSolaranlagen im Kreis hohe Zuwachsraten, was ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Energieversorgung ist. Die Entwicklung ist auch ein Resultat der Bemühungen der Kreisverwaltung und der lokalen Akteure, die sich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien einsetzen. In den folgenden Absätzen werden wir näher auf die Hintergründe und Auswirkungen dieser positiven Entwicklung eingehen.

Solarleistung steigt kräftig im Kreis Viersen

Der Kreis Viersen ist im Ausbau von Photovoltaik (PV) auf einem guten Weg. Allein im ersten Halbjahr 2024 wurden 2424 neue Anlagen mit einer Leistung von 20,3 Megawatt Peak installiert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,71 Prozent.

Im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland liegt der Kreis Viersen zwar im Zuwachs hinter großen Städten wie Duisburg, Oberhausen oder Düsseldorf, die sämtlich über 20 Prozent liegen. Dies liegt jedoch vor allem daran, dass aufgrund der vorhandenen Flächen bereits zuvor viele Großanlagen bestanden.

Im Wattbewerb, einem Städteranking in ganz Deutschland, wird der Zubau vor allem pro Kopf gerechnet. Hier belegen Grefrath (Platz 92 der Gemeinden mit 340 Watt Zubau pro Kopf), Willich (Platz 58 der Städte bis 100.000 Einwohner, +444 W/EW), Tönisvorst (126. Platz der Städte, 309 W/EW) und Kempen (133. Platz der Städte, 293 W/EW) auf mittleren Plätzen.

Wichtig sind hier aber immer der Vergleich des Zubaus zum Bestand, die absolute Leistung und die relativ zur Einwohnerzahl.

Kreis Viersen setzt auf Photovoltaik

Kreis Viersen setzt auf Photovoltaik

Generell geht der Ausbau gut voran. So meldete Grefrath jüngst, dass 2023 35,1 Gigawattstunden (GWh) Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt worden seien. Das reiche, um etwa 10.000 Haushalte zu versorgen.

Bei rund 15.000 Einwohnern bedeutet das, dass Grefrath rund zwei Drittel seines Strombedarfs aus regenerativen Quellen auf kommunalem Gebiet deckt. Zehn GWh entfielen davon auf PV.

In den anderen Kommunen geht es in eine ähnliche Richtung. Treiber sind hier vor allem kleinere Anlagen im privaten Besitz. Die würden sich heute, auch aufgrund von Zuschüssen, fast immer rechnen.

„Grefratherinnen und Grefrather haben mit einer eigenen Solaranlage die Chance, sich unabhängiger vom Strompreis zu machen und zugleich die eigene Stromrechnung zu senken“, sagt der Leiter Netzbetrieb der Gemeindewerke Grefrath, Andreas Vogel.

Unterstützung erhielten Interessenten bei den jeweiligen Stadtwerken und den Kommunen. Mit eigenem Speicher sei der Nutzen einer Anlage noch größer.

Diese positiven Entwicklungen im Kreis Viersen zeigen, dass die Menschen hier auf dem richtigen Weg sind, um ihre Energieversorgung zu erneuern und sich von fossilen Brennstoffen unabhängiger zu machen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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