- Kreiswettbewerb 'Unser Dorf': So präsentiert sich Marienbaum -> Kreiswettbewerb 'Unser Dorf': Marienbaum präsentiert sich so
- Marienbaum präsentiert sich als idyllisch schönstes Dorf im Kreis Wesel
- Ein Dorf mit Geschichte und Zukunft
- Ein Dorf im Wandel
- Ein Bahnhof wird zum Schmuckstück
- Menschlichkeit wird groß geschrieben
- Zukunftsvisionen für das Dorf
Kreiswettbewerb 'Unser Dorf': So präsentiert sich Marienbaum -> Kreiswettbewerb 'Unser Dorf': Marienbaum präsentiert sich so
In diesem Jahr nimmt die Gemeinde Marienbaum am Kreiswettbewerb 'Unser Dorf' teil. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, die Vielfalt und Attraktivität der Dörfer im Kreisgebiet zu präsentieren. Die Gemeinde Marienbaum möchte sich als lebenswertes Dorf mit einer reichen Geschichte und Kultur präsentieren. Die Dorfbewohner haben sich bemüht, ihr Dorf attraktiv zu gestalten und die Besonderheiten zu präsentieren. Im Rahmen des Wettbewerbs werden die Teilnehmer aufgerufen, ihre Dorfgeschichte, Kultur und Traditionen zu präsentieren. Wir freuen uns darauf, die Ergebnisse des Wettbewerbs zu sehen und die Beschreibung Marienbaums zu lesen.
Marienbaum präsentiert sich als idyllisch schönstes Dorf im Kreis Wesel
Menschen pilgern seit langer Zeit nach Marienbaum. Im Zentrum des Wallfahrtsortes steht die Marienkirche. Hier lässt's sich leben. Das finden nicht nur die rund 2000 Leute, die hier wohnen. Seit mehr als einem halben Jahrhundert nimmt Xantens nordöstlichster Ortsteil regelmäßig am Wettlauf der schönsten Dörfer teil und kann auf eine beachtliche Liste an Erfolgen verweisen.
Ein Dorf mit Geschichte und Zukunft
1973 gab's Gold für das schönste Dorf in NRW, bundesweit Silber. Das letzte Gold liegt sieben Jahre zurück. Für den Sieg im Kreis Wesel. Nun war die Jury aus dem Kreishaus wieder zu Gast, um zu sehen, wie sich die alte Schönheit aufmacht in die Zukunft.
Hans Kurzawe, Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins, und sein langjähriger Vorgänger Dietmar Kisters, empfangen die Gäste im Domizil der St.-Birgitten-Bruderschaft und führen sie durchs Dorf. Das befindet sich im Umbruch.
Ein Dorf im Wandel
Davon machen sich die Juroren auf ihrem Weg zum Bahnhof ein Bild. An der Bundesstraße (B 57) brennen inzwischen klimafreundliche Straßenlaternen. Die Ortsdurchfahrt nach Kalkar ist keine Baustelle mehr. Dafür aber die aufgewühlte Uedemer Straße (L 5).
Dass wichtige Verkehrswege von jeher den Ort auf der Kreisgrenze berühren, wird am Alleenradweg sichtbar. Radfahrer nutzen die nun asphaltierte Trasse, auf der einst Züge rollten.
Ein Bahnhof wird zum Schmuckstück
Der ehemalige Bahnhof ist zum prägenden Schmuckstück geworden, nachdem ein örtlich ansässiger Architekt das abgebrannte Gebäude erworben und die Ruine zum Haus der Kategorie „Schöner wohnen“ wieder aufgebaut hat.
Hier hat die Zukunft längst begonnen. Das symbolisiert auch die Glasfaser-Verteilstation durch farbenfrohen Anstrich auf sympathische Weise.