Kroatien: Brandinferno nahe dem touristischen Ziel an der Adriaküste

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Kroatien: Brandinferno nahe dem touristischen Ziel an der Adriaküste

Ein schwerer Waldbrand hat am Abend des 17. Juli in der Nähe des beliebten touristischen Ziels an der Adriaküste in Kroatien gewütet. Der Brandinferno breitete sich rasch in der Region von Split aus, wo Tausende von Touristen ihre Sommerferien verbringen. Die Feuerwehrkräfte kämpften unter extremen Bedingungen gegen die flammen, um die ortsansässigen Bevölkerung und die Touristen zu schützen. Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt.

Brandinferno nahe dem touristischen Ziel an der Adriaküste

Dutzende Feuerwehrleute und drei Löschflugzeuge haben am Donnerstagabend gegen einen Waldbrand nahe des beliebten kroatischen Ferienortes Trogir gekämpft.

Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr hätten verhindert, dass das Feuer auf Häuser und einen Hotelkomplex übergreife, gab der nationale Feuerwehrverband an. Es gibt keine Bedrohung für Häuser und Touristen, erklärte der leitende Feuerwehrkommandeur Slavko Tucakovic.

Das Feuer an der Adriaküste sei unter Kontrolle, fuhr der Feuerwehrverband fort. Im Dorf Seget Donji griff das Feuer nach einem Bericht des staatlichen Fernsehens auf ein großes Waldgebiet am Meer nahe eines Campingplatzes über.

Hitzewelle in Südosteuropa

Hitzewelle in Südosteuropa

Wie die anderen Balkanländer leidet Kroatien unter einer langanhaltenden Hitzewelle mit Temperaturen über 37 Grad Celsius.

Hitzewellen zum Beispiel erreichen höhere Temperaturen als zuvor und dauern nicht zwei oder drei Tage, sondern viel länger. Wegen der lang anhaltenden Trockenheit steigt auch die Brandgefahr.

Durch den Klimawandel werden Wetterextreme wie Hitze, Stürme oder Starkregen häufiger und heftiger. Noch ist es möglich, diese Entwicklung aufzuhalten und sogar rückgängig zu machen.

Dazu muss der Ausstoß von Treibhausgasen drastisch verringert werden, die die Erdatmosphäre verdichten und sie damit zu einer Art Hitzeglocke machen. Um das zu beenden, ist ein rascher Umstieg auf Wind- und Sonnenenergie nötig und ein kompletter Abschied von den fossilen Energieträgern Kohle, Gas und Öl.

Zudem können Müllvermeidung und eine Ernährung mit einem größeren Anteil an Pflanzenkost dazu beitragen, Treibhausgasausstoß zu verringern. Das Aufforsten von Wäldern und die Ausweitung von Naturschutzgebieten ergänzen den Klimaschutz.

Andreas Bauer

Ich bin Andreas, ein Experte für die Seite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für aktuelle Ereignisse. Mit strenger Objektivität liefere ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus erster Hand. Bleiben Sie informiert und auf dem neuesten Stand mit meinen fundierten Analysen und Berichten. Vertrauen Sie auf meine Expertise und lassen Sie sich von meinen fundierten Einschätzungen inspirieren.

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