Kryptowährung: Wer ist der eigentliche Besitzer des Bitcoins?

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Kryptowährung: Wer ist der eigentliche Besitzer des Bitcoins?

In der Welt der Kryptowährungen herrscht seit Jahren ein großes Geheimnis: Wer ist der eigentliche Besitzer des Bitcoins? Die Kryptowährung, die 2009 von dem mysteriösen Entwickler Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen wurde, hat inzwischen einen enormen Wert erreicht und tausende Anleger angelockt. Doch die Frage nach der wahren Identität des Erfinders bleibt unbeantwortet. Zahlreiche Theorien und Spekulationen sind aufgetaucht, aber bisher gibt es keine eindeutigen Beweise. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Theorien und Hypothesen untersuchen und versuchen, dem Rätsel des Bitcoin-Besitzers auf die Spur zu kommen.

Kryptowährung: Wer ist der eigentliche Besitzer des Bitcoins?

Am 28. Februar 2024 war es so weit. Seitdem ist der Bitcoin dauerhaft mehr als eine Billion Euro wert. Auf diese Zahl kommt man, wenn man den aktuellen Wechselkurs an Börsen (knapp 62.000 Euro) mit der Menge der existierenden Bitcoin-Geldeinheiten multipliziert.

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Damit ist die Kryptowährung mehr wert als die fünfzehn größten Dax-Unternehmen zusammen, darunter Siemens, BMW und SAP.

Macht und Freiheit: Wer steckt hinter dem Bitcoin?

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Der Bitcoin reagiert auf die Ereignisse der Politik, zuletzt auf Äußerungen Donald Trumps im US-Wahlkampf. Wer aber steht hinter dem Bitcoin? Anders als bei klassischen Währungen hat keine staatliche Zentralbank die Kontrolle, keine Bank oder sonstige Finanzinstitution.

Die einzelnen „Coins“ gehören zwar jemandem. Doch die Technologie dahinter ist digitales Gemeingut, entwickelt von einer teils idealistischen, teils wirtschaftlich denkenden Gemeinschaft im Internet.

Der „Bitcoin Core“ genannte Quellcode, eine lange Folge von Programmier-Kauderwelsch, legt detailliert fest, wie der Bitcoin arbeitet. Alle können sich an der Weiterentwicklung dieses Quellcodes beteiligen.

Ein bisschen funktioniert der Bitcoin deshalb wie Wikipedia. Auch bei der beliebten Online-Enzyklopädie sind alle aufgerufen, mitzuwirken.

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Donald Trump umgarnt die Krypto-Gemeinschaft

Donald Trump ist neuerdings Fan des Bitcoins. Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump wirbt verstärkt um Stimmen der Anhänger von Digitalwährungen. Auf einer Branchenkonferenz sprach er sich vergangene Woche für eine kryptofreundliche Politik aus und stellte einen nationalen Bitcoin-Bestand in Aussicht.

„Bitcoin steht für Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit von staatlichem Zwang und Kontrolle“, sagte Trump in Nashville.

Blockchain-Revolution: Wie funktioniert die digitale Buchführung des Bitcoins?

Die Blockchain liegt auf Tausenden verschiedenen Rechnern und aktualisiert sich regelmäßig. Um die Zahlungsabwicklung kümmert sich eine Untergruppe der Gemeinschaft: die Miner.

Das können Privatpersonen, aber auch spezialisierte Firmen sein. Sie checken anstehende Bitcoin-Zahlungen: Wenn zum Beispiel Frau Müller einen Bitcoin an Herrn Meier schicken will, prüfen die Miner, ob alles mit rechten Dingen zugeht.

Alle Überweisungen der letzten zehn Minuten fassen die Miner jeweils zu einem digitalen Block zusammen. Viele Miner tun dies gleichzeitig. Um mitmachen zu können, benötigen Miner spezialisierte Rechner, und es fallen hohe Stromkosten für den Betrieb der Computer an.

„Miner sind wirtschaftlich rational agierende Akteure. Sie geben nur so viel Geld für Strom und Hardware aus, wie sie vom Netzwerk bezahlt bekommen“, erklärt Vincent Gramlich, Kryptowährungsforscher und Wirtschaftsinformatiker am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik.

Während die Miner Überweisungen prüfen und aufzeichnen, nehmen sie an einer Art Lotterie teil. Wer gewinnt, dessen Block mit allen Transaktionen der letzten zehn Minuten wird ausgewählt und an die Blockchain angehängt. Der Gewinner streicht eine Belohnung ein.

Die Miner haben kein formelles Mitspracherecht bei der Entwicklung des Quellcodes. Dennoch haben sie große Macht. Die Maintainer können es sich nicht leisten, diese wichtige Gruppe vor den Kopf zu stoßen.

Wer hat nun also die Macht beim Bitcoin? Es ist kompliziert. Klar ist nur: Es gelten völlig andere Logiken als bei klassischen Währungen. Keine Zentralbank stellt Regeln auf. Keine Bank oder Sparkasse führt intern Buch darüber, wem was gehört.

Für Außenstehende ist nur schwer vorstellbar, dass hinter diesem Finanzkoloss eine selbst organisierte Gemeinschaft im Internet steht, angeführt von einer kleinen Gruppe mit technischen Befugnissen. Der Bitcoin ist Big Business und bekanntermaßen für illegale Geschäfte beliebt. Doch dahinter steht auch ein freies Digitalprojekt, dessen Arbeitsweise tatsächlich ein bisschen mit der von Wikipedia vergleichbar ist.

Andreas Bauer

Ich bin Andreas, ein Experte für die Seite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für aktuelle Ereignisse. Mit strenger Objektivität liefere ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus erster Hand. Bleiben Sie informiert und auf dem neuesten Stand mit meinen fundierten Analysen und Berichten. Vertrauen Sie auf meine Expertise und lassen Sie sich von meinen fundierten Einschätzungen inspirieren.

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