Langenfeld: Der Oldtimer Club Langenfeld präsentiert seine alte Fahrzeuge

Index

Langenfeld: Der Oldtimer Club Langenfeld präsentiert seine alte Fahrzeuge

In der Stadt Langenfeld geschieht etwas Besonderes: Der Oldtimer Club Langenfeld lädt alle Auto-Enthusiasten und Interessierten ein, seine umfangreiche Sammlung an alten Fahrzeugen zu bewundern. Die Mitglieder des Clubs haben sich der Aufgabe gestellt, die Geschichte der Automobilindustrie zu bewahren und zu präsentieren. Zu sehen gibt es eine Vielzahl an raren und historischen Fahrzeugen, die liebevoll restauriert und gepflegt werden. Bei dieser Veranstaltung wird es möglich sein, die Fahrzeuge aus vergangenen Epochen hautnah zu erleben und sich von der Leidenschaft und dem Engagement der Club-Mitglieder inspirieren zu lassen.

OldtimerFest in Langenfeld: Ein Rückblick in die Zeit der Kottenarbeiter

Ein imposantes Spektakel bot sich den Besuchern des Wiescheider Treffs in Langenfeld, als der gesamte Oldtimer-Löschzug samt des Kommandofahrzeugs vorfuhr. Die markante runde Form der Motorhaube prägte das Gesicht der Feuerwehrfahrzeuge von Magirus. Historische Traktoren von Hanomag, Unimog und Porsche gesellten sich hinzu, um nur einige Herstellernamen zu nennen. Der Parkplatz vor dem Wiescheider Treff füllte sich rasch.

Faszinierende Zeitreise: OldtimerClub Langenfeld präsentiert seine alte Fahrzeuge

Faszinierende Zeitreise: OldtimerClub Langenfeld präsentiert seine alte Fahrzeuge

Um 15 Uhr ging es offiziell los mit der Begrüßung durch Bernd Comes von den Oldtimerfreunden Langenfeld. Volker Schwebke, der die Veranstaltung zum dritten Male moderierte, erinnerte an den furchtbaren Anschlag auf dem Stadtfest in Solingen und rief zu einer Gedenkminute auf. Passend dazu wurde auf der Drehleiter von 1958 neben der Solinger Fahne der Trauerflor entrollt.

Volker Schwebke interviewte die Besitzer der Oldtimer und entlockte ihnen die bunten Geschichte und die besonderen Eigenarten ihrer Lieblinge: Oldtimer, Cabrios, Trabant Kübelwagen, ein Jeep von 1943, ein alter roter Bugatti, Wirtschaftswunderautos wie der Ford Taunus P3 (liebevolle Badewanne genannt), ein Opel Admiral, ein roter Porsche und viele weitere historische Fahrzeuge waren zu bestaunen.

Die Besucher wussten gar nicht, wo sie zuerst hingucken sollten. Und einige schwelgten in Erinnerungen: „Mit so einem Auto sind wir zu sechst in den Urlaub gefahren, manchmal schlief eins von uns Kindern vorne im Fußraum.“ Ein anderer erzählte: „Wir sind mit dem Variant immer zum Camping nach Frankreich gefahren – mit genauso einem.“ Die eigenen kleinen Autogeschichten nahmen kein Ende und zauberten vielen ein Lächeln ins Gesicht – wie scheinbar unbeschwert das Reisen und der Autoverkehr früher waren.

Faszinierende Zeitreise in die Welt der Kottenarbeiter

Dazu gab es auch noch die Gelegenheit, in einen Oldtimer einzusteigen, sich mit Schirm und Zylinder oder einfach in „zivil“ fotografieren zu lassen – das ließen sich viele nicht zweimal sagen und es steigerte die Begeisterung weiter. Vor allem die Kinder waren aus dem Häuschen, die von ihren Großeltern auf den Schoß genommen wurden. „Sie müssen nur zusehen, dass sie auch wieder rauskommen“, erinnerten die Besitzer die Interessierten, denn die tiefgelegenen Autos verlangten schon eine gewisse Beweglichkeit.

Der Oldtimer Club Langenfeld, die Treckerfreunde Langenfeld und die Oldtimerfreunde Feuerwehr Solingen freuten sich sehr, gemeinsam ihre Fahrzeuge präsentieren zu können. Die Clubmitglieder und die Gäste des Wiescheider Treffs konnten sich zwischendurch und anschließend bei Kaffee und Kuchen verköstigen und fachsimpeln und träumen, was das Zeug – oder besser gesagt – der Chrom hielt.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up