- Langenfeld/Mönheim: Praktisches und Umweltfreundliches für den Schulbeginn
- Nachhaltigkeit für den Schulstart: Praktische und umweltfreundliche Tipps für die Einschulung
- Die umweltfreundliche Schultüte
- Stifte und Co.
- Federmäppchen
- Trinkflasche und Brotdose
- Hefte und Blöcke
- Radiergummis und Duftstifte
Langenfeld/Mönheim: Praktisches und Umweltfreundliches für den Schulbeginn
Mit Beginn des neuen Schuljahres stehen viele Eltern und Schüler vor der Frage, wie sie ihren Täglichen Schulweg umweltfreundlich und praktisch gestalten können. In Langenfeld und Mönheim haben sich die Gemeinden und lokale Unternehmen zusammengetan, um eine Lösung anzubieten. Unter dem Motto Umweltfreundliches zur Schule wird ein umfangreiches Angebot an Ökologischen und Nachhaltigen Lösungen vorgestellt, das den Schulalltag erleichtern soll. Von fahrradfreundlichen Wegen über umweltfreundliche Schulranzen bis hin zu nachhaltigen Verpackungen für das Mittagessen - alles wird getan, um den Schulstart so umweltbewusst wie möglich zu gestalten.
Nachhaltigkeit für den Schulstart: Praktische und umweltfreundliche Tipps für die Einschulung
Die Sommerferien gehen zu Ende, und während viele Schüler in die Schulen zurückkehren, ist die Vorfreude bei den meisten i-Dötzchen vor ihrer Premiere groß. Und was wäre der erste Schultag ohne Schultüte? Stolz posieren die i-Dötzchen mit ihren bunten Tüten für Fotos und sind gespannt auf den Inhalt. Vor allem Süßigkeiten und kleine Geschenke sind zur Einschulung üblich.
Laura Leuders, Umweltberaterin der Langenfelder Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW, rät: Eine Kombination aus nützlichen und langlebigen Sachen und etwas Süßem ist eine gute Wahl. Mit den folgenden Tipps macht Nachhaltigkeit schon ab dem ersten Tag Schule.
Die umweltfreundliche Schultüte
Zwar heiß ersehnt, hat die Schultüte meist doch nur an einem Tag ihren großen Auftritt und wandert dann recht schnell in den Müll. Mit etwas Zeit und Kreativität lässt sich die Tüte aus umweltfreundlichem Material wie recyceltem Tonpapier oder Fotokarton selbst basteln. Für den Verschluss eignen sich neben Krepppapier auch Stoffreste. Im Internet finden sich dazu zahlreiche Anleitungen.
Die Do-it-yourself-Tüte spart nicht nur Geld, sondern ermöglicht auch eine individuelle Gestaltung und vermeidet Plastikmüll.
Stifte und Co.
Zum Malen und Schreibenlernen braucht es Stifte und Farben. In Bleistiften oder Holzbuntstiften mit Lacküberzug können sich jedoch bedenkliche Stoffe wie Weichmacher verstecken, die beim Kauen oder Lutschen an den Stiftenden vom Kind aufgenommen werden. Alternativen sind unlackierte Holzstifte.
Generell gilt: Wasserfarben, Filz- und Buntstifte sowie Knete sollten ein CE-Zeichen tragen und am besten zusätzlich einen Hinweis, dass sie den europäischen Spielzeugnormen (DIN EN 71) entsprechen.
Federmäppchen
Federmäppchen aus Leder oder Stoff sind meist robuster als solche aus Kunststoff und zudem frei von gesundheitsbedenklichen Weichmachern. Bereits fertig bestückte Etuis enthalten oft Dinge, die i-Dötzchen in der Regel gar nicht benötigen – wie etwa Füller, Tintenkiller, Schreibschablonen, Zirkel oder Kugelschreiber. Gerade für Erstklässler wird der Inhalt des Mäppchens daher besser selbst von den Eltern zusammengestellt. Grundschulen geben dafür häufig Materiallisten heraus.
Trinkflasche und Brotdose
Falls nicht noch aus Kindergartenzeiten vorhanden, sind wiederverwendbare Trinkflaschen und Brotdosen gute Geschenke für die Schultüte. Edelstahl ist dafür als Material besonders gut geeignet, weil es leicht, bruchfest, und langlebig ist. Außerdem werden keine Schadstoffe an Getränke und Essen abgegeben. Edelstahl ist auch aus hygienischer Sicht vorteilhaft, weil das Material nicht so leicht Gerüche annimmt wie Kunststoff und sich heiß spülen lässt.
Hefte und Blöcke
Bei Heften, Blöcken, Schnellheftern und Buntpapier ist Recyclingpapier mit dem „Blauen Engel“ die beste Wahl. Das rechtlich geschützte Umweltzeichen steht nicht nur dafür, dass Hefte aus 100 Prozent Altpapierfasern hergestellt wurden. Auch schädliche Bleich-Chemikalien, optische Aufheller und andere Chemikalien dürfen nicht eingesetzt werden.
Radiergummis und Duftstifte
Aus welchem Material Radiergummis bestehen, müssen Hersteller nicht angegeben. Anbieter, die auf den problematischen Kunststoff PVC verzichten und andere Kunststoffe oder Naturkautschuk einsetzen, werben oft mit dem Hinweis „frei von PVC“. Wenn der Radiergummi oder auch Buntstifte duften, können allergieauslösende Duftstoffe im Spiel sein. Außerdem können „leckere“ Gerüche wie Erdbeere oder Vanille Kinder dazu verleiten, die Utensilien in den Mund zu nehmen.
Zum Schulstart verteilt Umweltberaterin Laura Leuders außerdem wieder kostenlos Stundenpläne und Schulkalender. Diese können während der Öffnungszeiten in der Beratungsstelle auf dem Konrad-Adenauer-Platz 1 abgeholt werden. Weitere Tipps zum Schulstart unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/28598.
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