Leichlingen: Aufforderung zur Teilnahme am ADFC-Fahrradklima-Test

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Leichlingen: Aufforderung zur Teilnahme am ADFC-Fahrradklima-Test

Die Stadt Leichlingen möchte ihre Radfahrerinnen und Radfahrer einladen, am ADFC-Fahrradklima-Test teilzunehmen. Dieser Test soll die Zufriedenheit der Fahrradfahrer mit der Infrastruktur in Leichlingen ermitteln. Durch die Teilnahme können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt direkt mitwirken, die Radfreundlichkeit ihrer Heimatstadt zu verbessern. Der ADFC-Fahrradklima-Test wird von der Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Bedürfnisse und Wünsche der Radfahrer zu erheben und zu dokumentieren. Wir bitten alle interessierten Radfahrer, sich am Test zu beteiligen und so dazu beizutragen, dass Leichlingen zu einer noch attraktiveren Stadt für Radfahrer wird.

Leichlingen ruft auf: Teilnehmen am ADFC-FahrradklimaTest!

Leichlingen ruft auf: Teilnehmen am ADFC-FahrradklimaTest!

Die bundesweite Online-Umfrage zur lokalen Radverkehrssituation des ADFC hat die Hälfte geschafft - und im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es noch viel zu tun. Seit dem Start Anfang September haben sich in Leichlingen bisher 73 Teilnehmer beteiligt. Damit gehört die Blütenstadt zu den vier Städten in Rhein-Berg, die die Mindestteilnehmerzahl erreicht haben.

In anderen Teilen Deutschlands wurden bereits zu Beginn Teilnehmerrekorde erzielt. Hingegen in Burscheid, Kürten, Odenthal und Overath haben erst wenige Bürger die Chance genutzt, ihre Meinung zu äußern, bedauert Bernhard Werheid, Vorsitzender des ADFC Kreisverbandes Rhein-Berg-Oberberg. „Verglichen mit der guten Beteiligung beim Stadtradeln erstaunen uns die bisher niedrigen Teilnehmerzahlen“, sagt der Vereinsvorsitzende.

Er ist jedoch zuversichtlich, dass es bis zum 30. November noch alle Städte in die Wertung schaffen werden. Die Umfrage spiegelt die Zufriedenheit der Radfahrenden mit der Fahrradfreundlichkeit ihrer Wohnorte wider, erläutert Vereinskollegin Sabine Krämer-Kox. Aus Bewertungen von Fahrrad- und Verkehrsklima, Stellenwert des Radfahrens, Sicherheit und Komfort beim Radfahren, Infrastruktur und Radverkehrsnetz wird eine Gesamtnote für die jeweilige Stadt ermittelt.

Bei den 27 Fragen geht es beispielsweise darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie einladend die Radwege sind – und wie gut das Miteinander im Verkehr klappt. Bundesweit ergibt sich dann ein Ranking der fahrradfreundlichsten Städte. „Für die Kommunen ist das eine gute Chance, zielgerichtet für Verbesserungen zu sorgen oder beispielsweise Gefahren- oder Schwachstellen zu entschärfen“, betont Krämer-Kox.

Jedes Mal gebe es Zusatzfragen zu einem besonderen Schwerpunkt, berichtet Werheid. Der Fokus der Umfrage liege in diesem Jahr auf dem Miteinander im Straßenverkehr. „Viele Verkehrsteilnehmer, egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Auto, fühlen sich zunehmend durch rücksichtsloses Verhalten verunsichert“, erklärt Krämer-Kox. Bei der Zusatzfrage gehe es darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrnehmen. Ziel ist, Menschen für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

„Auch Fußgänger oder Autofahrer können natürlich an der Umfrage teilnehmen und beispielsweise für eine stärkere Trennung von Fuß- und Rad- bzw. Rad- und Autoverkehr plädieren. Getrennte Verkehrsflächen vermindern das Konfliktpotenzial und erhöhen die Verkehrssicherheit“, sagen die beiden Radexperten.

Der Fahrradclub ADFC führt den Test zum elften Mal durch, gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Beim letzten Durchgang haben rund 245.000 Personen bundesweit teilgenommen. Das Ergebnis ist ein aussagekräftiges Ranking der fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden, unterteilt in sechs Größenklassen. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2025 in Berlin präsentiert.

Jetzt teilnehmen und mitbestimmen! Die Umfrage ist noch bis zum 30. November möglich. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme finden Sie auf der Website www.fkt.adfc.de.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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