Leichlingen: Therapieburg erhält neue Räume in der Gartenstraße

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Leichlingen: Therapieburg erhält neue Räume in der Gartenstraße

Die Therapieburg in Leichlingen kann sich über eine bedeutende Erweiterung freuen. Im Rahmen einer umfassenden Sanierung wird die Einrichtung neue Räume in der Gartenstraße beziehen. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Meilenstein für die Therapie und die Betreuung von Menschen mit Behinderungen in der Region. Die neuen Räume werden es ermöglichen, die Therapiemöglichkeiten zu erweitern und die Unterstützung für die Betroffenen zu verbessern. Die Eröffnung der neuen Räume wird für den kommenden Monat angekündigt. Wir werden Sie über den Fortschritt und die Details dieser wichtigen Entwicklung auf dem Laufenden halten.

Therapieburg in Leichlingen: Neuer Standort in der Gartenstraße geplant

Für Physiotherapeut Lars Burgwinkel ist sein neuestes Projekt quasi eine Reise in die Vergangenheit und zu seinen Anfängen in der Blütenstadt: In der Gartenstraße 8-10 hat er schon vor geraumer Zeit eine rund 650 Quadratmeter große Gewerbefläche erworben, wo derzeit noch die Werbung einer ehemaligen Spielhalle die Fensterfront bedeckt.

Seit kurzem ist die Baugenehmigung da, nun kann er die derzeit komplett entkernten Räume zu einem Trainings- und Therapiezentrum umbauen – der dritte Standort seiner Praxis Therapieburg in Leichlingen. „Als ich das erste Mal vor Jahren nach Leichlingen kam, war die Gartenstraße das Erste, woran ich mich hier erinnern kann“, sagt er.

Ein Kreis schließt sich

Ein Kreis schließt sich

Für ihn schließt sich mit dem Kauf ein Kreis, denn auch seine erste eigene Wohnung hatte er direkt nebenan in der Gartenstraße, im früheren Discounter an der Stelle hat er regelmäßig eingekauft.

Die Praxis an der Gartenstraße wird die dritte von Unternehmer Lars Burgwinkel. Die in Bremsen bleibt erhalten, dort hat er noch einen langjährigen Mietvertrag. Auch seine Räume am Hallenbad will er theoretisch wieder nutzen. Hier läuft allerdings aktuell ein Rechtsstreit mit der Leichlinger Bäderbetriebs- und Beteiligungsgesellschaft LBB, die die nach der Flut zerstörten Behandlungsflächen nicht wieder herstellen will. Ein Ende der Auseinandersetzung bleibt allerdings vorerst offen.

Ein neues Zentrum entsteht

Über eine Patientin, die im gleichen Haus wohnt, kam er in Kontakt mit der bisherigen Eigentümerin, schnell konnten sie sich einigen. Nun möchte Burgwinkel am liebsten, dass der Umbau so schnell wie möglich losgeht, denn schon im Frühjahr 2025 sollen dort die ersten Behandlungen und Trainingseinheiten stattfinden.

Wer sich auf der Fläche umschaut, braucht allerdings aktuell noch erhebliches Vorstellungsvermögen. Bis auf ein paar Klimageräte an der Decke ist die Fläche ein Rohbau, zumal auch sie bei der Flut 2021 erheblichen Schaden genommen hatte. Doch Lars Burgwinkel hat auf dem Boden markiert, was er künftig wo plant.

Ein offener Trainingsbereich

Der Eingang zur Praxis wird auf die Ecke zur Zufahrt zu den Anwohnerparkplätzen hinter dem Haus verlegt. Es gibt zwei große Räume, die nun aufgeteilt werden: die ehemalige Verkaufsfläche des Discounters und das Lager. Zentrales Element auf der früheren Verkaufsfläche wird ein offener, rund 300 Quadratmeter großer Trainingsbereich. „Hier können die Leute smart trainieren“, hebt Burgwinkel hervor. Soll heißen: Die Geräte sind miteinander vernetzt, was ein „intelligentes und effizientes Training“ ermöglichen soll.

Wo ehemals das Discounter-Lager war, ziehen die meisten Behandlungsräume ein, insgesamt sollen es neun werden. Außerdem wird es einen Wartebereich, Umkleiden, Büro- und Personalräume geben.

Ein wichtiger Standort

Wichtig für die Optik von außen: Der Unternehmer plant eine komplett neue Fensterfront. Außerdem sollen an verschiedenen Stellen Durchbrüche für zusätzliche Fenster geschaffen werden, um Tageslicht auf die großen Flächen zu bekommen.

Im ersten Schritt beginnen nun die Vorarbeiten für Sanitäranlagen und Elektroinstallationen, der Estrich soll folgen, dann kommen die neuen Fenster, die allerdings lange Lieferzeiten haben. Investieren wird Lars Burgwinkel an seinem zusätzlichen Standort nach eigenen Angaben einen hohen sechsstelligen Betrag. Doch davon verspricht er sich einiges: „Die künftige Praxis ist mitten im Zentrum von Leichlingen. Wir sind jetzt seit 18 Jahren hier und mit unseren Patienten älter geworden. Für einige ist es schwierig, an Standorte außerhalb des Zentrums zu gelangen.“

Außerdem, und das ist für einen echten Karnevalisten natürlich ganz wichtig: Die Praxis liegt an der Zugstrecke des Blütensamstagszugs. Aktuell beschäftigt der Unternehmer und Physiotherapeut 20 Männer und Frauen. Kommen die neuen Behandlungsräume im kommenden Jahr dazu, wird er wohl noch einige mehr brauchen.

Hans Schäfer

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