Leon Kneffel illustriert die Kinderbuchreihe Wummel wird zum Leon Kneffel malt die Bilder für die Wummel-Kinderbuchserie umgeschrieben.

Index

Leon Kneffel illustriert die Kinderbuchreihe Wummel wird zum Leon Kneffel malt die Bilder für die Wummel-Kinderbuchserie umgeschrieben.

Die beliebte Kinderbuchreihe Wummel erhält einen neuen Anstrich! Der renommierte Künstler Leon Kneffel übernimmt die Illustration der Serie und bringt seine einzigartige Kunst in die Welt der Kinderbücher. Mit seiner speziellen Mischung aus Phantasie und Realismus wird Kneffel die Wummel-Kinderbuchserie neu interpretieren und die kleinen Leser auf eine abenteuerliche Reise mitnehmen. Die Neuauflage der Serie wird Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern und die Wummel-Welt in ein neues Licht rücken.

Leon Kneffel illustriert die Kinderbuchserie Wummel - Eine Künstlerfamilie gibt neuen Impuls

Leon Kneffel stammt aus einer berühmten Düsseldorfer Künstlerfamilie. Die Gemälde seiner Mutter Karin Kneffel sind im Besitz der wichtigsten internationalen Sammler, darunter die Düsseldorfer Droste-Gruppe. Seit 2017 ist sie Alleineigentümerin des Verlags Weltbild und dehnt mit der Übernahme des insolventen Tausendkind-Verlags ihre Tätigkeit ins Kinderbuch aus.

Seitdem wummelt es, und Leon Kneffel erweist sich als ein großes künstlerisches Talent, dessen Illustrationen von hoher zeichnerischer und filmischer Qualität sind. Eigentlich gab es in der Familie Kneffel schon viel zu viel Kunst, denn auch der Vater hatte an der Kunstakademie studiert, sodass der Sohn Ausschau hielt, wie das andere Leben ist.

Ein neuer Weg als Physiotherapeut und Illustrator

Ein neuer Weg als Physiotherapeut und Illustrator

Nach dem Abitur am Görres-Gymnasium verbesserte er seine Abiturnoten für Medizin durch den Zivildienst in der Altenpflege. Schließlich wurde er Physiotherapeut und arbeitete in einer Praxis, bis er wegen Handgelenk-Problemen pausieren musste. Da kam eines Abends ein Anruf vom Verlag Weltbild, ob er ein Kinderbuch illustrieren wolle.

2022 wechselte er die Profession, da war seine Tochter anderthalb Jahre alt. Er las ihr gerne vor, doch als eingeschworener Zeichner von Comics erschienen ihm die meisten Produkte der Konkurrenten simpel und einfältig, weil am Computer hergestellt. Er wollte gegenhalten.

Die Wummel-Kiste wird zum begehrenswerten Objekt

Der Verlag hatte ein Maskottchen namens Wummel und eine Wummelkiste, damit Eltern und Kinder gemeinsam basteln konnten. Nun ließ Leon Kneffel Wummel als Waldmausjunge wieder aufleben und machte aus der einstigen Bastelkiste ein begehrenswertes, fast schon magisches Objekt, das von allen Tieren im Märchenwald gesucht wird.

Birte Kiesgen, die aus Düsseldorf kommt, aber inzwischen als Gymnasiallehrerin und Mutter dreier Kinder in Bayern lebt, schreibt die Texte. Das Ziel der Autorin und des Illustrators: Kinderbücher wollen unterhalten. Aber sie haben unterschwellig auch einen Lehrauftrag. Es geht um Freundschaften, Unterstützung und Familie, sogar um eine Bergrettung im Eis.

Die Illustrationen von Leon Kneffel

Leon hat sich im Lexikon die Tiere angeschaut, um sie auf seine Weise zu personifizieren. Dabei ging es ihm um die Gleichheit der Geschlechter. Wummel und sein Gegenspieler Maulwurf sind männlich, so las er Igel Ida weiblich. Und eine Oma-Schnecke bekam eine Häkeldecke auf den Kopf und daneben einen Dutt. Die Vaterrolle musste neu überdacht werden.

Dafür eignete sich besonders gut ein Seepferdchen, das auch schon mal im Bauch den Nachwuchs trägt. Man braucht ein Gleichgewicht zwischen Mann und Frau. Es darf nicht nur Wummel wichtige Entscheidungen treffen. Dann wäre seine Freundin Ida nur Beiwerk oder Befehls-Empfängerin, so Leon.

Es gibt jedoch eine Figur im ersten von bislang drei Bilderbuch-Bänden, die beides ist, Mann und Frau, Teufelskerl und Schönheit, und das ist die Eule, Herrin im Wummelwald mit prächtigem Gefieder, ein Gesicht mit perfekt gespielter Mimik. Sie flößt Angst ein, wenn sie ihre Krallen ausfährt. Alle Möglichkeiten mimischer Äußerungen von höchster Wut bis zur imperialen Geste werden vom Illustrator aufgegriffen.

Die Blätter sind zunächst schwarzweiß in klarer Kontur gezeichnet und erhalten dann den zarten Film der Wasserfarbe. Läuft etwas schief beim Aquarellieren, indem etwa ein farbiger Wassertropfen aufs Papier fällt, muss der junge Künstler von vorn anfangen, denn die Unikate lassen sich nicht korrigieren.

Info: Wummel und die Rätsel des Piratenkapitäns, Tausendkind, 80 S., 10 Euro.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up