Leverkusen: Die Stadt beginnt den Umbau der Festhalle Opladen

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Leverkusen: Die Stadt beginnt den Umbau der Festhalle Opladen

Die Stadt Leverkusen hat offiziell den Umbau der Festhalle Opladen begonnen. Dieser Meilenstein markiert den Anfang einer neuen Ära für die Veranstaltungshalle, die seit Jahrzehnten ein wichtiger Teil der Stadtentwicklung war. Die umfassenden Renovierungsarbeiten werden die Festhalle Opladen zu einem modernen und multifunktionalen Veranstaltungszentrum umbauen, das den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Wirtschaft gerecht wird. Die Stadtverwaltung hat sich für einen umfassenden Umbau entschieden, um die Festhalle Opladen fit für die Zukunft zu machen und sie zu einem wichtigen Standort für Veranstaltungen und Events zu etablieren.

Sanierung der Festhalle Opladen: Umbau des Konzertflügels und Vorarbeiten beginnen

Der Konzertflügel zieht um. Raus aus der Festhalle Opladen, rein in Räumlichkeiten, in denen er die Zeit der Bauarbeiten unbeschadet übersteht. Die Stadt ist aktuell mit Vorbereitungen für das große Sanierungsprojekt Festhalle Opladen beschäftigt. Noch in den Sommerferien soll der eigentliche Bau starten.

Festhalle? Sanierung? Sollte die nicht längst in vollem Gange sein? Sollte sie. Ende 2022 hatte die Politik grünes Licht gegeben für das Projekt, das damals auf rund 16,2 Millionen Euro Kosten beziffert wurde.

Vereine und Kulturgruppen, etwa die Volksbühne Bergisch Neukirchen, sollten ab Oktober 2025 wieder über den Spielort am Opladener Platz verfügen können, der seit Ende 2019 nicht mehr genutzt werden kann.

Leverkusen: Festhalle Opladen erhält neue Räumlichkeiten, Sanierung startet ohne Förderung

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Im Mai vor einem Jahr sollte ursprünglich Baustart sein, um die Festhalle – Baujahr 1967 –, die wegen erheblicher Brandschutzmängel für außerschulische Veranstaltungen gesperrt worden war, wieder flott zu kriegen. „Das Gebäude entspricht nicht den heutigen energetischen Anforderungen; Fenster und Fassade sind veraltet“, meldete die Stadt damals, sprach von Sanierungsstau bei Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen und Elektrotechnik.

Doch im Mai 2023 legte keine Baufirma Hand an das Gebäude, stattdessen gab die Bezirksregierung Köln Informationen über das neue Förderprogramm „EFRE-Richtlinienförderung Energieeffiziente öffentliche Gebäude“ heraus. Nach erster Prüfung „schien die Sanierung der Festhalle gut in dieses Förderprogramm zu passen. Ein Fördervolumen von bis zu ca. 5,83 Mio. Euro ist möglich“, meldete die Stadt.

Weitere relevante Informationen für die Antragstellung hätte die Bezirksregierung aber erst im September rausgegeben – die Aussicht auf die höhe Förderungssumme sei die Verzögerung wert, hieß es im Herbst aus dem Rathaus.

Die Stadt, so bestätigt Sprecherin Heike Fritsch nun auf Anfrage unserer Redaktion, habe im Oktober einen entsprechenden Antrag eingereicht. Nur: Bisher habe sie weder eine Förderzusage noch eine Absage erhalten.

Weil aber der Baubeschluss von der Politik Ende 2022 vorsehe, dass die Sanierung „unabhängig von der Gewährung der Förderung“ laufe, starteten nun die Vorarbeiten und erste Maßnahmen. „In Kürze wird mit der Schadstoffsanierung begonnen werden. Diese ist nicht Teil einer möglichen Förderung“, merkt Fritsch an.

Im März habe die Stadt den „förderunschädlichen Maßnahmenbeginn beantragt“. Statt im Herbst 2025, so hatte das Rathaus die Politik vor etlichen Monaten informiert, werde die Festhalle – frühestens – Mitte 2026 fertig.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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