Linksextreme unter Verdacht für Sprengstoffanschlag und Schießerei in Ankara (La traducción es Extremistas de izquierda bajo sospecha por atentado co

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Linksextreme unter Verdacht für Sprengstoffanschlag und Schießerei in Ankara

Die türkischen Behörden haben Ermittlungen aufgenommen gegen eine Gruppe von Linksextremisten, die unter Verdacht stehen, einen Sprengstoffanschlag und eine Schießerei in der türkischen Hauptstadt Ankara verübt zu haben. Laut den ersten Ermittlungsergebnissen soll die Gruppe am 6. Februar einen Sprengsatz in einem belebten Stadtteil zündete, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden. Im Anschluss daran soll es zu einer Schießerei gekommen sein, bei der weitere Personen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Behörden gehen davon aus, dass die Tat von einer linksextremistischen Gruppierung geplant und ausgeführt wurde.

Ankara unter Schuss: Extremisten verüben Angriff auf türkische Rüstungsfirma

Ein Feuerball stieg am Eingang zum Gelände der staatlichen türkischen Rüstungsfirma Tusas am Stadtrand von Ankara auf, kurz darauf stürmten bewaffnete Kämpfer, darunter offenbar mindestens eine Frau, in die Waffenschmiede hinein.

Internetvideos zeigten am Mittwoch den Moment des Anschlags, bei dem es nach Regierungsangaben mindestens fünf Tote und 14 Verletzte gab.

Linksextreme unter Verdacht: Explosion und Schießerei bei türkischer Rüstungsfirma in Ankara

Linksextreme unter Verdacht: Explosion und Schießerei bei türkischer Rüstungsfirma in Ankara

Türkische Medien meldeten, zwei Angreifer hätten sich mit Geiseln auf dem Gelände verschanzt. Der Verdacht fällt auf Linksextremisten.

Die Täter zielten mit ihrem Anschlag auf ein Herzstück der türkischen Rüstungsindustrie. Tusas ist eine der wichtigsten Rüstungsfirmen der Türkei und im Luftfahrt- und Raumfahrtsektor tätig.

Die Firma soll den ersten Kampfjet der Türkei herstellen, den TF-Kaan. In der Fabrik, die am Mittwoch angegriffen wurde, werden zudem amerikanische Kampfjets des Typs F-16 gewartet und modernisiert.

Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Rüstungsindustrie seines Landes in den vergangenen Jahren erheblich ausgebaut, um die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern zu verringern.

Der TF-Kaan hatte Anfang des Jahres seinen Jungfernflug absolviert und soll im kommenden Jahrzehnt in Dienst gestellt werden.

Der Angriff begann während der Wachablösung des Sicherheitspersonals bei Tusas um 15.30 Uhr (14.30 Uhr MESZ).

Unklar war zunächst, ob die Explosion, die auf den Videos zu sehen war, von einem Selbstmordattentäter gezündet wurde.

Videos und Fotos zeigten das teilweise zerstörte Wachhaus am Eingang zum Werksgelände und mindestens drei Angreifer, darunter offenbar eine Frau.

Türkische Medien berichteten, die Täter seien auf das Gelände vorgedrungen und hätten Geiseln genommen; es gebe weiterhin Schusswechsel.

Innenminister Ali Yerlikaya teilte mit, es handele sich um einen Terroranschlag, bei dem es drei Märtyrer gegeben haben; der Begriff wird im offiziellen Sprachgebrauch der Türkei für getötete Soldaten oder Polizisten verwendet.

Zu möglichen Tätern und den Berichten über Geiselnahmen sagte er nichts.

Nach Medienberichten gab es nach der ersten Explosion eine weitere Detonation.

Der Verdacht richtete sich vor allem gegen die linksextreme Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front (DHKP-C), die seit den 1970er Jahren aktiv ist und vor allem Polizei und andere Sicherheitsorgane angreift.

Die DHKP-C ist extrem anti-amerikanisch und bietet sowohl Selbstmordattentäter als auch Kämpferinnen auf. Auch Geiselnahmen gehören zu ihren Methoden.

Die Nato erklärte nach dem Anschlag ihre Solidarität mit dem Bündnispartner Türkei. Generalsekretär Mark Rutte erklärte, er sei tief besorgt. Die Nato verurteile den Terrorismus in all seinen Formen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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