Luxusjacht 'Bayesian': Ermittlungen gegen Besatzungsmitglieder starten
Die Luxusjacht 'Bayesian', ein Symbol von Reichtum und Luxus, steht plötzlich im Mittelpunkt eines Skandals. Nachdem die Behörden Verdachtsmomente aufkamen, haben sie Ermittlungen gegen Besatzungsmitglieder des Schiffes eingeleitet. Die genauen Gründe für die Ermittlungen sind noch nicht bekannt, aber es wird berichtet, dass es sich um schwere Vorwürfe handelt. Die 'Bayesian', die zu den größten und exklusivsten Yachten der Welt gehört, war in den letzten Wochen in den Medien wegen ihrer prächtigen Ausstattung und ihrer prominenten Gäste in den Blickpunkt gerückt. Nun muss sich die Besatzung mit den Konsequenzen ihrer Handlungen auseinandersetzen.
Ermittlungen gegen Besatzungsmitglieder der gesunkenen Luxusjacht 'Bayesian' auf Sizilien
Nach dem Untergang der Luxusjacht „Bayesian“ vor der Küste Siziliens sind die Ermittlungen auf zwei weitere Besatzungsmitglieder ausgeweitet worden. Wie italienische Medien am Mittwoch berichteten, wird außer gegen den aus Neuseeland stammenden Kapitän nun auch gegen den in der Unglücksnacht diensthabenden britischen Maschinisten und ein ebenfalls britisches Besatzungsmitglied ermittelt, das zum Zeitpunkt des tödlichen Unglücks Wache gehabt habe.
Der Maschinisten wird vorgeworfen, dass er nicht ausreichend überprüft habe, dass die Schiffsöffnungen wie etwa Fenster richtig geschlossen waren. Der wachhabende Seemann soll demnach zu spät Alarm wegen des Unwetters geschlagen haben.
Die zuständige Staatsanwaltschaft wollte sich auf Nachfrage nicht zu den Berichten äußern. Am Samstag hatte sie erklärt, dass sich ihre Ermittlungen noch in einem frühen Stadium befänden. Die Ermittler gehen demnach Vorwürfen wegen möglichen fahrlässigen Schiffbruchs und mehrfacher fahrlässiger Tötung nach.
Das Unglück
Die mit zehn Besatzungsmitgliedern und zwölf Passagieren besetzte Segeljacht „Bayesian“ war in der Nacht zum Montag in der Nähe von Porticello vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien in einem Sturm gesunken. Ursache war eine Wasserhose, eine Art Tornado, über dem Meer. 15 Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden, sieben kamen ums Leben.
Unter den Todesopfern sind der Milliardär Mike Lynch, auch bekannt als „britischer Bill Gates“, und seine 18-jährige Tochter. Der Unternehmer feierte auf dem 56 Meter langen Schiff mit Freunden und Familie seinen Freispruch im Prozess um einen Milliardenbetrug.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung – Trauer um Verstorbene
Die Ermittler suchen nach Antworten auf die Fragen, wie es zu diesem Unglück kommen konnte und wer für die Tragödie verantwortlich ist. Die Hinterbliebenen trauern um die Verstorbenen und hoffen auf eine baldige Aufklärung des Unglücks.
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