Mainz: 1:3 nervt Stöger - Plea nicht schwer verletzt

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Mainz: 1:3 nervt Stöger - Plea nicht schwer verletzt

In einem packenden Spiel im Opel Arena hat der FSV Mainz 05 gegen den Borussia Mönchengladbach mit 1:3 verloren. Der Trainer Sebastian Stöger zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht, aber nicht resigniert. Die Niederlage war vor allem auf die Schwächen in der Defensive zurückzuführen. Ein Lichtblick war jedoch, dass der Stürmer Alassane Plea nicht wie befürchtet schwer verletzt wurde, sondern nur eine leichte Verletzung erlitt. Trotz der Niederlage zeigte sich der Trainer zuversichtlich, dass sein Team bald wieder in die Erfolgsspur zurückkehren wird.

Stöger enttäuscht über verlorene Partie: Ich hatte Lust auf diesen Sieg

Kevin Stöger hatte Lust auf dieses Spiel, keine Frage. Es stand unter dem Motto „Günter Netzer wird 80“, und Stöger ist, was die Spielkultur angeht, der, der bei Borussia viel Verantwortung trägt für das Erbe des „King vom Bökelberg“.

Von dem waren viele schöne Tore vor dem Anpfiff des Spiels gegen den VfB Stuttgart zu sehen. Von der aktuellen Borussia gab es dann nur eines, drei Tore hingegen erzielte der Gast.

Plea verletzt: Zunächst keine schwerwiegende strukturelle Verletzung

Plea verletzt: Zunächst keine schwerwiegende strukturelle Verletzung

Stöger versuchte immer wieder, Impulse zu setzen mit Tempowechseln und vor allem Pässen. Drei Torschussvorlagen produzierte der Österreicher und sammelte den zweiten Assist der Saison ein.

Vor dem 1:0 passierte das, er war es, der Alassane Plea den Ball zukommen ließ, den der Franzose ins Tor beförderte mit dem Kopf. Nach dem 1:1 und einem Zusammenprall mit VfB-Torwart Alexander Nübel indes musste Plea verletzt raus, weswegen Stöger ein wenig der Spielpartner fehlte, der Mann zum Kombinieren.

Plea verletzte sich bei seinem Treffer am Knie, schon vorher war er angeschlagen gewesen, konnte aber weitermachen. Borussia gab erst mal Entwarnung am Sonntag: Das MRT habe „zunächst keine schwerwiegende strukturelle Verletzung“ ergeben.

Borussia verliert in Mainz: Wir müssen uns das, was nicht so gut war, anschauen

Borussia verliert in Mainz: Wir müssen uns das, was nicht so gut war, anschauen

Stöger kam mit dem guten Gefühl des Länderspieldebüts zurück von Österreichs Nationalteam, doch die zweite Heimniederlage der Saison vermieste ihm das.

„Ich wollte unbedingt gewinnen oder wenigstens einen Punkt holen, deswegen bin ich sehr enttäuscht und traurig“, gab Stöger zu.

„Wir haben vorne teilweise falsche Entscheidungen getroffen und sind nicht so mit Zug zum Tor gekommen wie sonst. Das fehlt natürlich in so einem Spiel“, sagte Stöger.

„In der zweiten Halbzeit wollte keine Mannschaft etwas riskieren. Es lief darauf hinaus, dass der, der das erste Tor macht, das Spiel auch gewinnt. So ist es auch gekommen“, analysierte Stöger.

„Gerade Standards sind einfache Gegentore, die wir eigentlich vermeiden wollen“, sagte Stöger.

„Wir müssen uns das, was nicht so gut war, anschauen, damit wir nächste Woche wieder da sind und dann drei Punkte holen“, sagte Stöger mit Blick auf das Frankfurt-Spiel – bei dem Klub also, der im Sommer wie Gladbach um ihn buhlte.

Andreas Bauer

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