Meerbusch: Das Filmprogramm im Oktober im Wasserturm des Fora
In der Stadt Meerbusch steht ein weiterer Höhepunkt des Kulturjahres bevor: Im Oktober präsentiert das Fora im Wasserturm ein abwechslungsreiches Filmprogramm, das jeden Geschmack trifft. Vom Klassiker bis hin zum aktuellen Blockbuster - die Auswahl an Filmen ist groß und bietet etwas für jeden. Wir freuen uns darauf, Ihnen in den nächsten Wochen einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren und Ihnen die Highlights des Programms vorzustellen. Ob Sie nun Filmfan oder einfach nur auf der Suche nach einer abendlichen Unterhaltung sind, das Fora im Wasserturm ist der perfekte Ort, um einen unvergesslichen Abend zu verbringen.
Neues Filmprogramm im Oktober im Wasserturm des Fora: Dramen, Komödien und Biographien
Das Kino im Forum Wasserturm, Rheinstraße 10, zeigt im Oktober gleich fünf neue Filme: In den kommenden Wochen laufen unter anderem Dramen, eine Komödie und eine Filmbiografie. Jeden Dienstag starten die Vorführungen jeweils um 17 und 20 Uhr. Die Karten kosten an der Tageskasse sieben Euro, Filme mit einer Länge von über 120 Minuten acht. Kinder bis einschließlich elf Jahre zahlen sechs Euro.
Nur noch ein einziges Mal – It Ends With Us
Die Verfilmung des Bestsellers von Colleen Hoover kann in das Genre romantisches Drama eingeordnet werden und läuft gleich am 1. Oktober. Zentrale Rolle spielt dabei das Thema häusliche Gewalt. Die Protagonistin Lily Blossom Bloom (Blake Lively) zieht in eine neue Stadt und erfüllt sich ihren großen Traum eines Blumenladens. Dort trifft sie auf Ryle (Regisseur Justin Baldoni). Er ist attraktiv, scheinbar undurchschaubar und umwirbt Lilly mit allen Mitteln. Als Lilys Jugendliebe Altas (Brandon Sklenar) auftaucht, findet sie sich in einem Liebesdreieck wieder – und in einer gewalttätigen Beziehung.
Gloria!
In diesem Historienfilm entdecken die mittellose Teresa (Galatéa Bellugi) und drei weitere Bewohnerinnen des Kollegium Sant Ignazio, einer alten Musikschule in Venedig, die Musik neu. Um das Jahr 1800 spielen sie in einem Kirchenorchester, als sie eher zufällig ein Pianoforte im Keller des Kollegiums finden. Gemeinsam entdecken und schreiben sie die Musik neu, abseits der vom strengen Kapellmeister vorgegeben Lehren.
Was ist schon normal?
Die französische Komödie, am 15. Oktober zu sehen, handelt von zwei Gangstern, die auf ihrer Flucht nach einem Überfall an eine Reisegruppe geraten und sich als Teil dieser ausgeben. Die Gruppe besteht dabei aus Erwachsenen mit Behinderung – die auch von Schauspielern mit entsprechender Behinderung gespielt werden. Vater La Fraise (Clovis Cornillac) und Sohn Paulo (Artus) geben sich dabei selbst als Betroffener und dessen Betreuer aus und versuchen, sich während der Tour möglichst ins Bild einzufügen.
Ezra – Eine Familiengeschichte
Bei Stand-up-Comedian Max (Bobby Cannavale) läuft es nicht rund: Die Karriere stockt, seine Frau hat ihn verlassen und den gemeinsamen Sohn Ezra (William A. Fitzgerald), der autistisch ist, mitgenommen. Max zieht wieder zu seinem Vater (Robert De Niro), dann fliegt Ezra von der Schule. Als sich berufliche und persönliche Ereignisse überschlagen, starten Max und Ezra kurzerhand einen Roadtrip quer durch die USA.
Lee Miller – Die Fotografin
Zum Abschluss zeigt das Kino im Forum Wasserturm am 29. Oktober das Biopic über die Fotografin Lee Miller. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitet sich das ehemalige Model von der Modefotografie zur Kriegsfotografin. Miller (Kate Winslet) will dabei sogar an die Front – für Frauen zunächst undenkbar. Gemeinsam mit dem Kollegen David E. Scherman (Andy Samberg) schafft sie es dennoch. Häufig sind sie die ersten, die Meldungen und Fotos von der Front und später auch aus den befreiten Konzentrationslagern veröffentlichen.
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