Meerbuscher Künstler widmen sich der Vielfalt -> Künstler aus Meerbusch widmen sich der Vielfältigkeit

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Meerbuscher Künstler widmen sich der Vielfalt -> Künstler aus Meerbusch widmen sich der Vielfältigkeit

In der Stadt Meerbusch ist eine besondere Form der künstlerischen Vielfältigkeit zu entdecken. Eine Gruppe von Künstlern aus dieser Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verschiedenartigkeit der Kunst zu feiern und zu fördern. Durch ihre Arbeiten möchten sie die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Diversität in der Kunst aufmerksam machen und einen Beitrag zur Bereicherung des kulturellen Lebens in Meerbusch leisten. In diesem Sinne präsentieren sie ihre Werke, die eine Vielzahl von Stilen, Techniken und Themen umfassen. Wir freuen uns, Ihnen diese außergewöhnliche Ausstellung vorzustellen und laden Sie ein, die Vielheit der Meerbuscher Kunst zu entdecken.

Kunst aus Vielfalt: Meerbuscher Künstler feiern die Farben der Stadt

Das Thema Wir sind bunt für die diesjährige Sonderausstellung des Vereins Meerbuscher Künstler habe sich ohne große Mühe ergeben, sagt die Vorsitzende Erika Danes: In unserer Stadt leben Menschen aus ganz unterschiedlichen Herkunftsländern, die bunte Vielfalt ist sichtbar. Wir wollten zeigen, dass wir befreundet sind und gut miteinander umgehen können.

Eröffnung in der Teloy-Mühle

Eröffnung in der Teloy-Mühle

Am Sonntag wurde die frohsinnige Schau in der Teloy-Mühle in Lank mit der Vernissage eröffnet. Sie ist bis zum 15. September zu sehen. Beteiligt sind sechs Mitglieder aus dem Verein Meerbuscher Künstler. Ein zusätzliches Werk stammt von sechs Schülerinnen des Meerbusch-Gymnasiums. Die Anregung dazu lieferte Michaela Kura.

Kunst aus Müll

Ich leite dort seit einigen Jahren eine Arbeitsgemeinschaft zu Trash Art, berichtet sie. Kunst aus Müll, das kann ästhetisches Potenzial haben.

Sonderausstellung Wir sind bunt

Zu sehen noch bis zum 15. September: Die Sonderausstellung Wir sind bunt, eine Schau mit Werken von sechs Mitgliedern des Vereins Meerbuscher Künstler. Sie ist noch bis zum 15. September in der Teloy-Mühle in Lank-Latum, Kemperallee 10, zu sehen. Geöffnet ist sie dienstags bis samstags von 15 bis 18 und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Gemeinschaftswerk

Sechs Schülerinnen aus der Trash Art-AG des Meerbusch-Gymnasiums steuerten eine 16-teilige Collage bei, für die sie Materialien aus Müll verwendeten. Die zusammengesetzte Arbeit ergibt ein Gesicht.

Impressionen aus Berlin

Von Erika Danes stammen Multikulti-Impressionen aus Berlin, von Mauer, Reichstagskuppel, Museumsmeile. Ich wollte aber auch unsere Meerbuscher Mitbürger einbeziehen, erzählt sie. Also wanderten ihre türkische Schneiderin Seyhan aus Osterath, umringt von Garnrollen, in die Schau, ebenso der italienische Eisverkäufer Klaus mit seinem feuerroten Schopf vor dem Palatini-Laden und der japanische Künstler Tadashi.

Farbige Arbeiten

Ilse Petry-Ambrosius zeigt frühere Monotypien aus ihrem Bestand, teilweise in Schwarz-Weiß, und ergänzte sie durch farbenfrohe neue Arbeiten wie Wir sind bunt. Aus dem fast abstrakten Bild leuchten Sonne und Mond als Symbole des Lebens. Auch die Buntheit von Brauchtumsfesten wie der Karneval in Venedig oder die Chorsänger mit unterschiedlichen Hautfarben spiegeln das Thema wider.

Reisen in die Ferne

Eindrücke von ihren Reisen in die Ferne hält Uta Maaß-Schröder zunächst mit Fotografien oder kleinen Skizzen fest. Zuhause werden sie in Aquarelle umgesetzt. Weil man sich intensiver mit den Situationen befasst, wird jede Reise zum bleibenden Erlebnis, sagt die Künstlerin. Ein heiteres Dutzend gleichformatiger Bilder fand Einkehr in die Teloy-Mühle, darunter Impressionen aus Bali, Vietnam, Südafrika, Bangkok und Marokko.

Puzzle Wir sind Meerbusch

Für ihr Puzzle Wir sind Meerbusch im Eingangsbereich verwendete Nicole von Schack-Lutz die Flaggen aller in Meerbusch vertretenen Nationen. Neben diesem Einzelstück aus 200 Teilen hängt ein Fotoabzug mit demselben Motiv. Mit ihrer Assemblage Das Maß aller Dinge mahnt die Künstlerin, dass man sich nicht von der Meinung oder dem Schönheitsideal von Influencern einen Floh ins Ohr setzen lassen dürfe: Jeder Mensch ist einmalig und gut, wie er ist, er sollte seine eigenen Maßstäbe erkennen.

Einzigartige Arbeiten

Ernst Jürgen Kratz, der einzige männliche Vertreter, sagt: Ich arbeite mit vielen Techniken und greife gerne Einflüsse aus den neuen Medien auf. Hier habe er die Idee genutzt, seine Motive nicht wie üblich auf Papier und Metall zu drucken, sondern auf Leinwand: Dazu hat mich Dieter Nuhr angeregt.

Michaela Kura sind unterschiedliche Techniken eine immerwährende Inspiration. Bei ihren Draht in Holzrahmen-Arbeiten ging es ihr nicht um Farbigkeit, sondern um Typenvielfalt. Die Skulpturen Boxerpaar 1 und 2 sind aus Metall und Holz gestaltet, das doppeldeutige Werk Farblose mischt Foto und Collage. Bei Schubladendenken regen Portraits in Streichholzschachteln dazu an, Vorurteile auf den Prüfstand zu stellen.

Hans Schäfer

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