- Mettmann: Beauftragte für Gleichstellung spricht über Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Mettmann diskutieren Lösungen
- Eine herausfordernde Aufgabe: die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf
- Unterstützung für Eltern: Lösungsansätze und Hilfsangebote
Mettmann: Beauftragte für Gleichstellung spricht über Vereinbarkeit von Familie und Beruf
In der Kreisstadt Mettmann fand ein wichtiger Termin statt, bei dem die Beauftragte für Gleichstellung ihre Expertise zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf teilen konnte. Die Diskussion drehte sich um die Herausforderungen, die Frauen und Männer bei der Balance zwischen Arbeit und Familie erleben. Die Beauftragte für Gleichstellung ging auf die verschiedenen Aspekte ein, die eine erfolgreiche Work-Life-Balance behindern oder fördern können. Von der Familienfreundlichkeit von Unternehmen über die Gleichstellung von Männern und Frauen in Beruf und Familie bis hin zu den politischen Rahmenbedingungen, die eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen sollten.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Mettmann diskutieren Lösungen
Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Mettmann waren in ihrer letzten Konferenz zu Gast bei der Gleichstellungsbeauftragten im Rathaus der Stadt Mettmann. Auf der Tagesordnung stand wieder ein breites Themenspektrum, denn die Querschnittsaufgaben sind vielfältig und herausfordernd.
Eine herausfordernde Aufgabe: die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf
Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Steigende Kosten, Fachkräftemangel in den Kitas und damit einhergehend häufig keine verlässlichen Strukturen bei der Ganztagsbetreuung der Kinder sowie gesellschaftliche Krisen hinterlassen Spuren, die sich immer deutlicher bemerkbar machen.
Laut einer Forsa-Studie von 2024 im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse fühlen sich 62 Prozent aller Eltern mit minderjährigen Kindern häufig oder sehr häufig gestresst. Diese Belastungssituationen, unter denen die ganze Familie leidet, können zu einem „Eltern-Burn-Out“ führen.
Unterstützung für Eltern: Lösungsansätze und Hilfsangebote
Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, können sich Erziehungsberechtigte bei ihren örtlichen Jugendämtern professionell beraten und unterstützen lassen. Auch öffentliche Bereiche für Eltern mit Babys können den Alltag erleichtern. So wurde in der Stadtbibliothek Mettmann ein geschützter warmer Stillbereich eingerichtet, der genutzt werden kann.
Sollten sich Eltern im Alltag überfordert fühlen, sich Sorgen um ihr Kind machen oder der Streit in der Partnerschaft zur Belastung werden, sind die Fachkräfte im Jugendamt eine vertrauensvolle Anlaufstelle. Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Mettmann kooperieren eng mit den örtlichen Jugendämtern zusammen und erarbeiten gemeinsam mit den gesamten Verwaltungen und den politischen Vertretungen der Städte und dem Kreis Mettmann kontinuierlich Lösungsansätze zur Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen.
Sie möchten daher alle Elternteile ermutigen, sich vertrauensvoll an die jeweiligen Fach- und Beratungsstellen in ihrer Stadt zu wenden.
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