Milliardär Mike Lynch bei Tauchung an hisches Wrack vor Sizilien: Leiche geborgen (Afortunadamente, pude traducir el título de la noticia para ti. Es

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Milliardär Mike Lynch bei Tauchung an hisches Wrack vor Sizilien: Leiche geborgen

Der britische Milliardär Mike Lynch ist bei einem Tauchunfall vor der Küste Siziliens ums Leben gekommen. Der 58-jährige Geschäftsmann war am Wochenende bei einem Tauchgang in der Nähe des Wracks eines alten Schiffs verschwunden. Die italienische Küstenwache hat die Leiche des Milliardärs in den frühen Morgenstunden geborgen. Lynch war ein bekannter Unternehmer und Gründer des Software-Unternehmens Autonomy, das 2011 von Hewlett-Packard für 11,1 Milliarden Dollar übernommen wurde. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar.

Milliardär Mike Lynch: Leiche geborgen nach Untergang seiner Luxusjacht vor Sizilien

Milliardär Mike Lynch: Leiche geborgen nach Untergang seiner Luxusjacht vor Sizilien

Nach drei Tagen Suche besteht nun Gewissheit: Beim Untergang einer Luxusjacht vor der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist auch der britische Milliardär Mike Lynch ums Leben gekommen. Der Leichnam des 59-jährigen Unternehmers wurde von Spezialtauchern aus dem gesunkenen Segelboot an die Oberfläche gebracht.

Mike Lynch vermisst - Jacht vor Sizilien gesunken

Gesucht wird nach Angaben der Rettungskräfte jetzt nur noch nach seiner 18 Jahre alten Tochter. Insgesamt kamen bei dem Unglück am Montag sieben Menschen ums Leben, darunter zwei mit Lynch befreundete Ehepaare. Der Milliardär wollte mit der Segeltour einen Freispruch vor Gericht feiern.

Am Mittwoch wurden die Leichen von fünf der sechs Vermissten von Spezialtauchern ausfindig gemacht. Darunter sind auch zwei Ehepaare, die auf Einladung des britischen Milliardärs Mike Lynch an Bord waren. Das gesunkene Schiff ist nach Angaben der Feuerwehr auf dem Meeresgrund zur Seite gekippt, was die Suche nach den Todesopfern erheblich erschwerte.

Am Dienstag konnten Spezialtaucher der Feuerwehr zunächst einige Räume unterhalb der Kommandobrücke untersuchen, bevor sie dann im Unterdeck zu den Kabinen der Passagiere gelangten. Diese Personen sollen sich auf der gesunkenen Jacht befunden haben.

Die Bayesian war eine 56 Meter lange Luxusjacht, die in der Nacht zum Montag in der Nähe von Porticello vor der Küste Siziliens in einem Sturm gesunken ist. Ursache war eine Wasserhose, eine Art Tornado über dem Meer. 15 Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.

Bei der Suche nach den Vermissten ist wegen der Tiefe, in der das gesunkene Schiff liegt, jeder Tauchgang auf zwölf Minuten begrenzt. Zwei Minuten davon sind für das Auf- und Abtauchen vorgesehen. Mehrere der jetzt beteiligten Spezialisten waren nach den Worten von Marco Tilotta vom Tauchteam der Feuerwehr von Palermo bereits am Wrack des Kreuzfahrschiffs „Costa Concordia“ im Einsatz, das 2012 vor der Küste der Toskana gesunken war.

Die Bemühungen konzentrieren sich laut Tilotta darauf, in die Wohn- und Schlafräume der auf der Seite liegenden Jacht vorzustoßen. „Die Räume im Inneren eines Boots sind sehr beengt“, schilderte Feuerwehrsprecher Cari. „Wenn man auf ein Hindernis stößt, ist es sehr schwierig zu umgehen, genau so schwer ist es, Alternativrouten zu finden.“

Karsten Börmer, ein deutscher Kapitän, war Augenzeuge des Unglücks. Sein Schiff lag mit sieben deutschen Gästen nahe Palermo vor Anker, als die Bayesian sank. „Ich habe gesehen, wie die 'Bayesian' mit ihrem 75 Meter hohen Mast unter dem Sturm zuerst umkippte und dann sank“, berichtete der 69-Jährige. „Die Szene war schrecklich.“

Nachdem die 15 Überlebenden an Bord seines Schiffes gegangen seien, sei die Suche nach den weiteren Passagieren der Bayesian fortgesetzt worden, sagte Börmer. „Leider vergebens.“

Italienischen Medienberichten zufolge waren die Passagiere Gäste von Lynch. Der Unternehmer hatte demnach auf der Jacht seinen Freispruch im Prozess um einen Milliardenbetrug gefeiert. Lynch war im Juni in den USA von Betrugsvorwürfen um den Verkauf seiner Software-Firma Autonomy an Hewlett-Packard freigesprochen worden.

Die Bayesian wurde 2008 in der Toskana gebaut und 2020 überholt. Laut der Website „Charter World“ verfügte sie über den mit 75 Metern höchsten Aluminium-Segelschiffmast der Welt. Berichten zufolge gehört die Bayesian Lynchs Familie und ist nach dem Satz von Bayes benannt, einem mathematischen Satz aus der Wahrscheinlichkeitstheorie.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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