Mittelost-Konflikt: Sollte eine Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah ausbrechen, droht ein katastrophales Szenario

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Mittelost-Konflikt: Sollte eine Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah ausbrechen, droht ein katastrophales Szenario

Der Nahost-Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat in den letzten Wochen eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die Spannungen zwischen den beiden Parteien haben sich in den letzten Monaten immer mehr verschärft und eine weitere Eskalation ist nicht auszuschließen. Sollte es tatsächlich zu einer offenen Konfrontation zwischen Israel und der Hisbollah kommen, droht ein katastrophales Szenario, das nicht nur die Region, sondern auch die gesamte Weltgemeinschaft betrifft. Die Frage stellt sich, wie kann die internationale Gemeinschaft diesem Konflikt entgegentreten und eine weitere Eskalation verhindern?

Israel-Hisbollah-Konflikt: Raketenangriff auf dem Golan könnte zum Auslöser eines neuen Krieges werden

Der Raketenangriff auf dem Golan mit zwölf getöteten Kindern und Jugendlichen könnte das Ereignis gewesen sein, das einen neuen, offenen Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon lostritt.

Im Libanon hat erneut das Warten begonnen – auf Israels Gegenangriff, womöglich im Umfeld der Hauptstadt Beirut, und das Warten darauf, wie die Hisbollah danach reagieren wird.

Die Hisbollah: Eine schiitische Bewegung, politische Partei und Terrororganisation

Die Hisbollah: Eine schiitische Bewegung, politische Partei und Terrororganisation

Die Hisbollah richtet nach dem Krieg 1982 ihr Ziel vom Widerstand im Libanon auf die „Befreiung Jerusalems“ aus. Darauf folgen Selbstmordattentate gegen Juden weltweit und mehrere Konflikte und Kriege mit Israel.

Auch politisch wird die Hisbollah aktiv, um ihre und die iranischen Interessen im Libanon durchzusetzen. Seit 1992 ist der politische Arm der Miliz in der Nationalversammlung vertreten.

Ein Balanceakt: Israel droht mit Vergeltungsschlag gegen die Hisbollah

Ein Balanceakt: Israel droht mit Vergeltungsschlag gegen die Hisbollah

Es gilt als sicher, dass Israel nach dem folgenschwersten Angriff seit Beginn der Kämpfe mit der Hisbollah am 8. Oktober vergangenen Jahres hart zurückschlagen wird.

Gleichzeitig sind beide Seiten allen Anzeichen nach nicht daran interessiert, ihre seit fast zehn Monaten andauernden harten Gefechte noch erheblich auszuweiten.

Das Auswärtige Amt hat alle deutschen Staatsbürger im Libanon aufgefordert, das Land schnellstmöglichst zu verlassen.

Ein neuer Krieg zwischen Israel und der Hisbollah?

Die Attacke auf dem Golan schreibt die Sprecherin der Hisbollah zu. „Es war ihre Rakete, abgeschossen von einem Gebiet unter ihrer Kontrolle.“ Die Miliz hat jede Verantwortung bestritten.

Es mehren sich die Zeichen, dass die Hisbollah den von Drusen bewohnten Ort Madschdal Schams womöglich versehentlich traf.

Ein Krieg für beide Seiten könnte noch dramatischere Folgen haben. Die Hisbollah verfügt über etwa 150.000 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper – etwa das Zehnfache ihres Arsenals im Vergleich zu 2006.

Die Miliz könnte auch Israels Stromnetz empfindlich treffen. Bei einer Ausweitung dürften auch Irans weitere Verbündete ihre Attacken gegen Israel verstärken, darunter die Huthi-Miliz im Jemen.

Auch mit Ankara wird die Rhetorik schärfer, nachdem der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan gedroht hatte, die Türkei werde in Israel „reingehen“ wie in Berg-Karabach und Libyen.

Die Zeit arbeitet für uns. Es ist besser, die Hisbollah etwas im eigenen Saft schmoren zu lassen.

Hans Schäfer

Als Experte und leidenschaftlicher Autor für die Webseite Haren Suche bin ich Hans stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einer tiefen Leidenschaft für das Zeitgeschehen und einer scharfen Analysefähigkeit sorge ich dafür, dass die Leser stets gut informiert sind. Meine Artikel sind präzise, gut recherchiert und bieten einen Einblick in die aktuellen nationalen Ereignisse. Durch meine langjährige Erfahrung und mein Engagement für die Wahrheit bin ich stolz darauf, Teil eines so angesehenen Nachrichtenportals zu sein.

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