Moers: Handtaschenraub bei Verkaufsgespräch - Handy-Verkäufer spritzt Opfer mit Reizgas ins Gesicht
In der Stadt Moers ereignete sich ein schwerer Raubüberfall, bei dem ein Opfer während eines Verkaufsgesprächs überfallen wurde. Der Täter, der sich als Handy-Verkäufer ausgegeben hatte, spritzte dem Opfer Reizgas ins Gesicht, bevor er dessen Handtasche raubte. Die Polizei ist noch auf der Suche nach dem Täter und bittet um Zeugenhinweise. Die Tat ereignete sich in der vergangenen Woche in der Innenstadt von Moers und sorgte für großes Entsetzen unter den Passanten. Wir berichten über die weiteren Ermittlungen und Hintergründe dieser schockierenden Tat.
Handtaschenraub in Moers: Verkäufer spritzt Opfer mit Reizgas
Am Montagabend ist es auf der Davidstraße in Moers zu einem Raub gekommen, bei dem ein 23 Jahre alter Mann aus Duisburg leicht verletzt wurde.
Wie die Polizei mitteilt, hatte sich der 23-Jährige über eine Online-Verkaufsplattform mit einem Verkäufer für 18.30 Uhr auf der Davidstraße verabredet, um ein Handy zu kaufen.
Während der Begutachtung des Telefons bemerkte er, dass das Gerät defekt war. Dem Verkäufer teilte er daraufhin mit, dass er das defekte Handy nicht kaufen werde. Den vereinbarten Kaufpreis von 1000 Euro hielt der 23-Jährige dabei in der Hand.
Der bislang unbekannte Verkäufer sprühte ihm daraufhin Reizgas ins Gesicht, entriss ihm das Geld und flüchtete zu Fuß in Richtung Am Geldermannshof.
Der 23-Jährige wurde leicht verletzt mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Das vor Ort zurückgelassene Handy stellten die Polizisten als Beweismittel sicher.
Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, circa 15 bis 18 Jahre alt, kurzes schwarzes Haar, komplett in schwarz gekleidet.
Zugen werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Süd in Moers zu melden: Telefon 02841 1710.
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