Mönchengladbach: Das Programm der Gründungswoche Niederrhein 2024 für Gründer und Start-ups präsentiert

Mönchengladbach: Das Programm der Gründungswoche Niederrhein 2024 für Gründer und Start-ups präsentiert

Die Gründungswoche Niederrhein 2024 hat ihr Programm für Gründer und Start-ups vorgestellt. Vom 13. bis 19. März 2024 bietet die Veranstaltung in Mönchengladbach eine Plattform für innovative Ideen, Netzwerke und Unternehmensgründungen. Das Programm umfasst Vorträge, Workshops und Pitch-Veranstaltungen, die dazu beitragen sollen, die Gründer- und Start-up-Szene in der Region zu stärken. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die ihre Geschäftsidee umsetzen oder ihr bestehendes Unternehmen weiterentwickeln möchten. Mit der Gründungswoche Niederrhein 2024 wird die Region als attraktiver Standort für Gründer und Start-ups positioniert.

Gründer und Startups: Die Gründungswoche Niederrhein präsentiert sein Programm

Start-ups und Unternehmensgründungen sind wichtige Impulse für die Wirtschaft. „Gründerinnen und Gründer treiben Innovationen voran, schaffen Arbeitsplätze und sorgen für Wertschöpfung“, sagt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein.

Für angehende Unternehmer bietet daher die Gründungswoche Niederrhein vom 18. bis 24. November viele Impulse und Hilfestellungen. Die Zahl der Gründungen ist in Mönchengladbach im vergangenen Jahr gestiegen. Insgesamt 2236 Mönchengladbacher haben sich im Jahr 2023 in der Vitusstadt selbstständig gemacht. Das war ein Zuwachs um 4,7 Prozent, wie aus dem Gründungsreport der IHK Mittlerer Niederrhein hervorgeht.

„Das Plus an Gründungen in unserer Region ist sehr erfreulich“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Steinmetz. „Das zeigt, dass der Mittlere Niederrhein trotz vieler Unsicherheiten in der Wirtschaft derzeit attraktiv für Gründer ist und viele Chancen bietet.“ Steinmetz hofft, dass die angehenden Unternehmer angesichts der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Situation nicht den Mut verlieren und „dass das Gründungsgeschehen weiter an Dynamik gewinnt“.

Programm der Gründungswoche Niederrhein

Vom 18. bis 24. November gibt es rund 50 kostenfreie Workshops und Veranstaltungen für Gründerinnen und Gründer von Mönchengladbach bis Kleve, Neuss und Krefeld bis Viersen. Dabei geht es um Wissensvermittlung, praktische Tipps, Netzwerken und Erfahrungsaustausch, wie die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) mitteilt.

Einige Highlights des Programms sind:

• Vidar Andersen erklärt in einer ganztägigen Masterclass der „Gründungsfabrik Mönchengladbach“ am 22. November, wie der perfekte Pitch, also die Präsentation der eigenen Geschäftsidee vor potenziellen Investoren, gelingt.
• Die Fuck-up Night an der Hochschule Niederrhein am 20. November, in der Unternehmer ihre Geschichten vom Scheitern erzählen und – noch wichtiger – was sie daraus gelernt haben.
• Der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) ist mit einer „Mittelstandsarena“ (21. November) im Programm vertreten, die Stadtsparkasse Mönchengladbach will wieder „Mood zur Gründung“ wecken (19. November).
• Die AOK Rheinland/Hamburg ist erstmals mit dabei und bietet den Kreativworkshop „Von der Idee zum Geschäftserfolg“ an (22. November).
• Der Digihub Düsseldorf/Rheinland und die WFMG zeigen bei der „TexTech Startup Night“ (19. November) Startup-Innovationen aus der Textil- und Bekleidungsindustrie, die von der Aunde Group als Hauptsponsor unterstützt wird.
• Der regionale Gründungsstammtisch am Campus der Hochschule Niederrhein (20. November) steht im Vordergrund.
• Erstmals mit dabei ist die Imperfaction GmbH mit dem Thema „Social Entrepreneurship“ – also soziales Unternehmertum, das darauf abzielt, soziale oder ökologische Probleme zu lösen, anstatt primär Gewinn zu maximieren.

Alle Veranstaltungen sind im Kalender unter www.gruendungsregion-niederrhein.de zu finden – in Form einer Programmübersicht sowie über eine Filtersuche.