- Mönchengladbach: Günter Krings bleibt CDU-Chef im Bezirk Niederrhein nach Bezirksparteitagswahl
- Günter Krings bleibt Vorsitzender des CDU-Bezirks Niederrhein
- Neue stellvertretende Vorsitzende im Vorstand
- Krings: Vor allem unsere regionalpolitischen Ziele
- Linnemann: Die schlechteste Regierung der Bundesrepublik aller Zeiten
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) im Bezirk Niederrhein hat einen neuen Vorstand gewählt. Bei der Bezirksparteitagswahl in Mönchengladbach wurde Günter Krings als CDU-Chef im Bezirk Niederrhein wiedergewählt. Damit setzt sich die erfolgreiche Arbeit von Krings fort, der sich als verlässlicher und kompetenter Führer der CDU im Bezirk etabliert hat. Die Delegierten des Bezirksparteitags haben eindeutig ihr Vertrauen in Krings ausgesprochen, indem sie ihn mit einer überzeugenden Mehrheit wiedergewählt haben. Wir berichten über die Details der Wahl und was dies für die Zukunft der CDU im Bezirk Niederrhein bedeutet.
Günter Krings bleibt Vorsitzender des CDU-Bezirks Niederrhein
Der Mönchengladbacher CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Krings ist weiterhin der Vorsitzende des CDU-Bezirks Niederrhein. Die Delegierten wählten Krings am Wochenende beim Bezirksparteitag in der Kaiser-Friedrich-Halle mit 97,7 Prozent erneut zu ihrem Vorsitzenden.
Der 55-jährige Rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag steht seit zehn Jahren an der Spitze des Bezirks Niederrhein, der die Kreise Wesel, Kleve, Viersen, Krefeld, Neuss und Mönchengladbach umfasst.
Neue stellvertretende Vorsitzende im Vorstand
Zu den stellvertretenden Vorsitzenden wurden Kerstin Radomski aus Krefeld, NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (Viersen), Stefan Rouenhoff aus Kleve und Charlotte Quik (Wesel) gewählt. Neu als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand ist Heike Troles aus Neuss, die auf Hermann Gröhe folgt. Als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurden aus Mönchengladbach Annette Bonin und Martin Heinen.
Krings: Vor allem unsere regionalpolitischen Ziele
Als wichtigste Aufgabe benannte Krings vorallem unsere regionalpolitischen Ziele, etwa beim Strukturwandel nach der Braunkohle. Der Jurist verwies in seiner Rede auf das Abschneiden bei der Europawahl: Das beste CDU-Ergebnis in einer kreisfreien Stadt deutschlandweit gab es in Mönchengladbach, das zweitbeste in Krefeld. Selbst in Bayern war keine Großstadt besser.
In der Vitusstadt kam die Union bei der Europawahl auf 32,3 Prozent, in der Seidenstadt auf 29,9 Prozent. Neben dem Landesgruppenvorsitz im Bundestag, ein Amt, das Krings seit fast acht Jahren bekleidet, stellt der Niederrhein nun mit Stefan Berger auch den Sprecher der CDU-NRW-Abgeordneten im Europäischen Parlament.
Linnemann: Die schlechteste Regierung der Bundesrepublik aller Zeiten
Unter den mehr als 200 Gästen und Delegierten in der Kaiser-Friedrich-Halle war auch der Generalsekretär der CDU Carsten Linnemann, der wenig überraschend die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP im Bund scharf kritisierte: Die Ampelregierung sei die schlechteste Regierung der Bundesrepublik aller Zeiten. Linnemann warb für einen Regierungswechsel und betonte: Lasst die Menschen doch einfach mal machen. Wir wollen den Menschen in diesem Land wieder etwas zutrauen.
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