Mönchengladbach: Mangel an Bewerbern für das Freiwillige Soziale Jahr, Inklusion - Mangelnde Nachfrage bei ehrenamtlichen Engagements für Menschen mit

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Ein Mangel an Bewerbern für das Freiwillige Soziale Jahr - eine Herausforderung für die Stadt Mönchengladbach

Tim Theuerzeit, Geschäftsführer der Aktion Freizeit behinderter Jugendlicher (AFbJ), spricht über die Herausforderungen, die die Stadt Mönchengladbach im Bereich der Inklusion und des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) bewältigen muss. Der Verein, der seit 57 Jahren existiert, bietet Menschen mit Behinderungen eine Vielzahl von Angeboten, von Ausflügen über Fahr- und Betreuungsdienstleistungen bis hin zu Wohnangeboten.

Inklusion im Fokus - ein besonderer Ansatz

Inklusion im Fokus - ein besonderer Ansatz

Die AFbJ hat sich auf die Freizeitgestaltung für junge Menschen mit Behinderungen spezialisiert. Durch ihre Angebote möchten sie den Menschen ermöglichen, außerhalb von Schule oder Behindertenwerkstatt ungezwungen miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Disco für Menschen mit und ohne Behinderung ist ein Beispiel dafür, wie die AFbJ Menschen mit Behinderungen in die Mitte der Gesellschaft holen möchte.

Einige Menschen sind bereit, sich einzubringen

Einige Menschen sind bereit, sich einzubringen

Tim Theuerzeit betont, dass es wichtig ist, Menschen mit Behinderungen Teil der Gesellschaft zu machen. Durch die Angebote der AFbJ möchten sie den Menschen ermöglichen, Verantwortung zu übernehmen und Verbindlichkeiten einzugehen. Die AFbJ bietet auch Fortbildungen und Fahrsicherheitstrainings für ihre Freiwilligen an.

Mangelnde Nachfrage bei ehrenamtlichen Engagements - eine Herausforderung für die Stadt

Mangelnde Nachfrage bei ehrenamtlichen Engagements - eine Herausforderung für die Stadt

Der Verein hat derzeit nur 80 Ehrenamtliche, im Gegensatz zu 150-200 vor 20 Jahren. Theuerzeit glaubt, dass dies daran liegt, dass Kinder heute mehr Angebote in ihrer Freizeit wahrnehmen und so nicht mehr wie früher in die Arbeit von Vereinen und Organisationen hineinwachsen. Die AFbJ versucht, die Nachfrage durch Präsenz an Schulen und Werbung in sozialen Medien zu erhöhen.

Inklusion im Alltag - Herausforderungen und Chancen für die Stadt Mönchengladbach

Inklusion im Alltag - Herausforderungen und Chancen für die Stadt Mönchengladbach

Theuerzeit glaubt, dass die Stadt Mönchengladbach auf einem guten Weg ist, aber dass es noch viel zu tun gibt. Er betont, dass es wichtig ist, Menschen mit Behinderungen Teil der Gesellschaft zu machen und dass dies nur durch Verständnis und Sensibilität für Barrierefreiheit erreicht werden kann. Die AFbJ möchte die Stadt Mönchengladbach unterstützen, um eine inklusive Stadt zu werden.

Wir müssen mehr vermitteln, wie wertvoll die Erfahrungen sind, die Freiwillige bei ihrer Arbeit machen.

Theuerzeit glaubt, dass die Erfahrungen, die Freiwillige bei ihrer Arbeit machen, sehr wertvoll sind und dass die Stadt Mönchengladbach davon profitieren könnte, wenn mehr Menschen sich ehrenamtlich engagieren würden.

Jeder sollte hier die Entscheidung überlassen werden, wo er sich einbringen möchte.

Theuerzeit glaubt, dass jeder seine eigene Entscheidung treffen sollte, wo er sich ehrenamtlich engagieren möchte. Die Entwicklung ist gerade in einigen Bereichen sehr bedenklich, zum Beispiel im Pflegesektor, wo es immer mehr Kräfte benötigt.

Wir werden hier immer mehr Kräfte brauchen, doch sie fehlen nach wie vor.

Theuerzeit glaubt, dass die Stadt Mönchengladbach ein riesiges gesellschaftliches Problem hat, wenn sie nicht mehr Menschen findet, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Irgendwer muss sich schließlich um die Menschen mit Behinderung, Senioren und viele andere kümmern.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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