Monheim: Bund der Steuerzahler kritisiert Erhöhung der Grundsteuer
Die Grundsteuererhöhung in Monheim sorgt für Unmut bei den Bürgern der Stadt. Der Bund der Steuerzahler, ein Verband, der die Interessen der Steuerzahler vertritt, hat scharfe Kritik an der Entscheidung der Stadtväter geäußert. Laut dem Verband seien die Haushalte in Monheim bereits stark belastet und die Erhöhung der Grundsteuer würde zu weiteren Kostensteigerungen führen. Der Bund der Steuerzahler fordert die Stadtpolitik auf, alternative Einnahmequellen zu suchen, um die finanziellen Lasten der Bürger zu reduzieren.
Monheim: Bund der Steuerzahler kritisiert Erhöhung der Grundsteuer auf Punkte
In Monheim könnte es bald zu einer erheblichen Erhöhung der Grundsteuer kommen. Laut Bürgermeister Daniel Zimmermann und Bürgermeisterkandidat Lucas Risse (beide Peto) soll der Hebesatz der Gewerbesteuer B im kommenden Jahr auf 1200 Punkte steigen. Die Politiker verkündeten diese Pläne am Mittwoch auf einer Veranstaltung ihrer Partei.
Derzeit liegt der Hebesatz in der Stadt am Rhein noch bei vergleichsweise niedrigen 282 Punkten. Um ein aufkommensneutrales Niveau zu erreichen, müsste die Grundsteuer in Monheim im kommenden Jahr zumindest auf 354 Prozentpunkte steigen, wie aus Zahlen des Landes hervorgeht.
Der Bund der Steuerzahler kritisiert diese Pläne als unverhältnismäßig. Die Steuerzahler in Monheim werden damit übermäßig belastet, so ein Sprecher des Bundes. Wir fordern die Politiker auf, die Steuern nicht weiter zu erhöhen.
Die geplante Erhöhung der Grundsteuer würde bedeutende Auswirkungen auf die Bürger und Unternehmen in Monheim haben. Viele befürchten, dass dies zu einer Vertreibung von Unternehmen und einer Verschlechterung der Lebensqualität führen könnte.
Die Stadt Monheim muss nun entscheiden, ob sie tatsächlich den Hebesatz auf 1200 Punkte anheben wird. Die Bürger und Unternehmen in Monheim hoffen auf eine vernünftige Lösung, die die Auswirkungen auf die Stadt und ihre Einwohner minimiert.
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